von Marion Tramer
Bücher, die bereits gedruckt wurden und unverändert oder nur mit minimalen Änderungen erneut gedruckt werden sollen, werden zu diesem Zweck häufig eingescannt und zu PDF konvertiert oder in Acrobat direkt als PDF eingescannt. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn der Originaldatenbestand nicht mehr vorhanden ist oder die Daten vor langer Zeit in einem Programm erstellt wurden, das nicht mehr zur Verfügung steht oder vielleicht vom jetzigen Betriebssystem nicht mehr unterstützt wird.
von Marion Tramer
Besonders bei Zeitungen werden gelieferte PDF-Dokumente nicht direkt ausgegeben, sondern in den Umbruch integriert. Wie in unserem Beispieldokument befinden sich oft zu viele Objekte in den PDF-Dokumenten, die für die Weiterverarbeitung nicht benötigt werden. Werden wie in unserem Beispieldokument mehrere Anzeigen auf einer Seite zusammengestellt, erhöht sich die Datenmenge um ein Vierfaches, wenn die einzelnen Anzeigen in das Umbruchprogramm platziert werden.
von Marion Tramer
Werden PDF-Dokumente in andere Programme importiert und dort weiterverarbeitet, werden anschließend in der Regel nur die PDF-Seiteninhalte ausgegeben. Acrobat-eigene-Objekte, wie z. B. Formularfelder, Kommentare, Stempel etc., werden von den meisten Programmen beim PDF-Import ignoriert. Auch heute noch werden die Kommentarfunktionen von einigen Acrobat- Anwendern verwendet, um beispielsweise Textinhalte oder Objekte einem PDF-Dokument hinzuzufügen. Wird ein PDF geöffnet, sind diese Objekte auf den ersten Blick nicht gleich zu identifizieren und verursachen somit unnötige Probleme bei der anschließenden Weiterverarbeitung bzw. Ausgabe in der Druckvorstufe.