Wie Sie Überfüllungen in InDesign richtig verwenden
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Was sind Überfüllungen? Wenn Sie Ihr Dokument auf einem Farbtintenstrahldrucker ausgeben, bringt dieser die gesamte Farbe in einem einzigen Durchgang zu Papier. Im Mehrfarb- Offset-Druck hingegen durchläuft der Bogen den Druckzylinder der Maschine mehrmals – einmal für jede Farbe. Aus technischen Gründen kann es dabei zu leichten Ungenauigkeiten kommen, weil die Bögen mit enormer Geschwindigkeit durch die Druckmaschine laufen und dabei einem ungeheuren Druck ausgesetzt sind. Aus diesem Grund können sich die Bögen in den einzelnen Durchläufen leicht verschieben. Es genügt schon eine minimale Verschiebung, damit das Papierweiß an den Farbkanten sichtbar wird.
In InDesign fehlen zwar spezielle Befehle für den Webexport, aber dennoch können Sie in InDesign Bilder für das Web optimieren und exportieren. Es gibt sogar bestimmte Fälle, in denen die in InDesign zur Verfügung stehenden Möglichkeiten anderen Programmen überlegen sind. Lesen Sie in diesem Artikel, wann das der Fall ist und wie Sie beim HTML-Bildexport vorgehen.
PDF/X-1a oder PDF/X-3 war viele Jahre der Standard, den Druckereien von ihren Kunden gefordert haben, wenn diese PDF-Dateien für den Druck erstellt haben. Immer mehr Druckereien stellen ihren Workflow auf PDF/X-4 um. Worin liegen die Unterschiede bzw. welchen Vorteil bietet PDF/X-4 und wie wird eine PDF/X-4-Datei aus InDesign richtig erstellt? All diese Fragen beantworten wir Ihnen in diesem Beitrag.
In der Druckvorstufe spielt die Größe einer PDF-Datei eine untergeordnete Rolle. Hier zählt vor allem die Qualität der Druckdaten und diese geht in den meisten Fällen eben auf Kosten der Dateigröße. Anders sieht es aus, wenn Sie Ihre PDF-Datei per E-Mail weitergeben oder im World Wide Web veröffentlichen möchten. Während hier eine minimale Dateigröße durch die ständig steigenden Bandbreiten ebenfalls nicht mehr allzu kritisch war, hat sich das heute wieder geändert, nachdem viele Nutzer mit den unterschiedlichsten Mobilgeräten online gehen.