Wie Sie mit GREP-Stilen Textelemente in InDesign einheitlich formatieren
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Viele Elemente im Text tauchen in gleichartiger Form immer wieder auf: Internet- Adressen, E-Mail-Adressen, Artikelnummern usw. Häufig möchten Sie diese Elemente alle gleich formatieren, zum Beispiel immer in blauer Schrift und unterstrichen oder immer in Fettdruck. Genau für diesen Zweck sind mit InDesign CS4 GREP-Stile in die Absatzformatoptionen aufgenommen worden. Bis zur Version CS3 konnten Sie Zeichenfolgen nur nachträglich per GREP formatieren, jetzt ist das auch mithilfe der neuen GREP-Stile für neu eingegebenen oder importierte Texte möglich. Mithilfe der GREP-Stile können Sie Text automatisch auf bestimmte Muster hin untersuchen und die gefundenen Textpassagen mit einem Zeichenformat belegen. Dadurch stellen Sie sicher, dass gleichartige Elemente durchgängig gleich formatiert sind. Für einfachere Abfragen sind keine GREP-Kenntnisse notwendig.
Fonts mit handschriftlicher Anmutung können eine nützliche Ergänzung für Ihre typografische Palette sein, wenn Sie sie sparsam und bewusst einsetzen. Dann können Sie zu einer authentischen und ungezwungenen Anmutung Ihrer Layoutprojekte beitragen. Mehr als beim Einsatz anderer Schrifttypen sollten Sie jedoch auf eine wirklich individuelle Schriftwahl und eine sorgfältige Textgestaltung achten.
Die Schriftverwaltung war in der Vergangenheit in InDesign eine heikle Angelegenheit. Mit den neueren InDesign-Versionen und den praktischen Tipps in diesem Artikel gehören solche Probleme aber endgültig schnell der Vergangenheit an.
In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit einer spannenden Technik, die auf dem Holzletterdruck basiert und diesen in das Zeitalter der digitalen Typografie überträgt. Die Grundlage sind variantenreiche Schriftfamilien – chromatische Fonts – die genau für diesen Zweck geschaffen wurden.