Wie Sie Ihr System für große Bilddateien optimieren
Aus dem Inhalt
Digitale Bildbearbeitung ist schon längst nicht mehr die „Killerapplikation“, die sie früher war. Die wirklichen Herausforderungen an Prozessor- und Grafikprozessorleistung, Arbeits- und Massenspeicher sowie Schnittstellen design liegen heute im Video-, Virtual-Reality- und Gamebereich. In der Bildbearbeitung stoßen moderne Rechner nur dann an ihre Grenzen, wenn Sie Imaging extrem betreiben – also speziell Gigapixel-Imaging. Das gilt besonders für Home- und Office-Rechner. Spezialisierte Gamer- PCs sind hier deutlich im Vorteil, weil sie von vornherein auf maximale Grafikleistung getrimmt sind, von der auch Photoshop überproportional profitiert – spätestens seit das Programm intensiven Gebrauch von der speziellen Rechenpower von Grafikprozessoren macht (seit Photoshop CS5).
In der Praxis kommt es immer wieder vor, dass Photoshop-Dateien extrem viel Speicherplatz benötigen und zur Weitergabe verkleinert werden müssen. Wir zeigen Ihnen effektive Möglichkeiten zum Reduzieren der Dateigröße.
Die Adobe Bridge besitzt einige Profi-Funktionen zur Dateiverwaltung und ganz besonders für Photoshop spezielle Befehle oder Verknüpfungen, die bei Arbeitsvorbereitung und Gestaltung sehr viel Zeit sparen können. Auch für Illustrator- und InDesign-Dateien bietet die Adobe Bridge einige Spezialitäten an. Wir stellen Ihnen die Möglichkeiten genau vor.
Wer die Adobe Bridge bisher noch nicht nutzt, weiß auch nicht, wie viel Komfort sie beim Arbeiten mit Photoshop und Co. bietet. Im Gegensatz zu Lightroom, welches ausschließlich Bild- und Videoformate unterstützt, kann sie mit einer großen Anzahl von Dateiformaten umgehen und bietet wertvolle Unterstützung bei Themen wie der Auswahl, Stapelumbenennung, Bewertung, Darstellung und Suche von (Raw)-Bildern und anderen Dateiarten. Lernen Sie die grundlegenden Möglichkeiten kennen.