Wie Sie Schriftprobleme schnell und unkompliziert in InDesign lösen
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Welche Schriftprobleme treten in InDesign typischerweise auf? Eines der häufigsten Probleme bei der Zusammenarbeit mit Autoren, Übersetzern, Verlagen, Druckereien und anderen an der Buch- oder Magazinproduktion Beteiligten sind Schriftprobleme. Das häufigste sind fehlende Schriften in angelieferten Dokumenten, aber auch Leerzeichen in Schriftnamen, die InDesign im Schriftart-Menü anscheinend grundlos einmal einfügt und einmal weglässt, Schriften, die nach der Installation nicht angezeigt werden, oder Druckereien, die nur in Pfade gewandelte Texte akzeptieren, kommen recht häufig vor.
Fonts mit handschriftlicher Anmutung können eine nützliche Ergänzung für Ihre typografische Palette sein, wenn Sie sie sparsam und bewusst einsetzen. Dann können Sie zu einer authentischen und ungezwungenen Anmutung Ihrer Layoutprojekte beitragen. Mehr als beim Einsatz anderer Schrifttypen sollten Sie jedoch auf eine wirklich individuelle Schriftwahl und eine sorgfältige Textgestaltung achten.
Die Schriftverwaltung war in der Vergangenheit in InDesign eine heikle Angelegenheit. Mit den neueren InDesign-Versionen und den praktischen Tipps in diesem Artikel gehören solche Probleme aber endgültig schnell der Vergangenheit an.
In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit einer spannenden Technik, die auf dem Holzletterdruck basiert und diesen in das Zeitalter der digitalen Typografie überträgt. Die Grundlage sind variantenreiche Schriftfamilien – chromatische Fonts – die genau für diesen Zweck geschaffen wurden.