Wie Sie professionelle Prospekte (Flyer/Folder) in InDesign erstellen
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Die Erstellung von kleinformatigen Print-Medien stellt einen Großteil an Bedarfsfällen in der Medienproduktion dar. Der Begriff »Flyer« (= Flugblatt) ist der hierfür in dieser Branche gebräuchliche Anglizismus und beschreibt kleinformatige Handzettel, Werbeblätter oder Prospekte ohne Heftung. Die praktischen Endformate ermöglichen das Ausschöpfen von Portopreisen im Postversand, bieten zusätzlichen Streugewinn als »Stuffer« (zusätzliche Beilage beim Brief-/Rechnungsversand oder innerhalb einer Direktwerbung) oder animieren zur spontanen Mitnahme im Vorübergehen. Der Übergang zu mehrseitigen, gefalzten Werbebroschüren (Folder) ist fl ießend und seine Defi nition ist nicht immer eindeutig abzugrenzen. In diesem Tutorial werden die gängigen Flyer-Arten beschrieben. Es wird auf die in der Druckweiterverarbeitung relevanten Falzarten eingegangen und darauf, wie diese in der InDesign-Datei zu berücksichtigen sind. Am Beispiel eines 6-seitigen DIN-lang-Flyers im Wickelfalz werden alle zu beachtenden Besonderheiten von der Dateianlage bis zur Ausgabe praxisnah erläutert.
Heutzutage werden maßgeschneiderte Marketingmaterialien und personalisierte Produkte immer wichtiger. Deshalb ist es entscheidend, dass Sie Ihre Druckprodukte auf effiziente Weise individualisieren können. Ein bewährter Workflow ist der Austausch lediglich der schwarzen Druckplatte. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf diesen Workflow.
In diesem Artikel erstellen wir in InDesign eine Fotobuchvorlage mit »intelligenten« Platzhalterrahmen und einem anpassbaren Layoutraster. Anschließend können Sie Ihre Bilder bequem und kreativ per Drag-and-drop in das Layout einfügen.
Durch freie Formen bekommen Druckerzeugnisse eine zusätzliche Dimension, die Raum für viel Kreativität bietet. Besonders beliebt sind frei geformte Designs für Aufkleber, Pappaufsteller, Etiketten, Groundposter und Ähnliches. In InDesign müssen Sie eine exakte Cutkontur erzeugen, damit der Laserschneider der Druckerei weiß, wie er das Druckerzeugnis aus dem Bedruckstoff herausschneiden soll. Dieser Artikel erläutert, wie Sie diese Schneidehilfen in InDesign anlegen und ausgeben können.