Grundlagen und Praxis der professionelle Schwarzweiß-Fotografie
Aus dem Inhalt
Gegen den Trend zu Farbe allerorten, die heute ja auch einfach zu beherrschen ist, setzt sich Schwarz-Weiß zusehends durch und erobert sich einen eigenständigen Platz in der Digitalfotografie. Leider gab es bisher nur zwei echte Schwarz-Weiß-Digitalkameras, die Kodak-Modelle DCS 460m und 760m mit je 6 MegaPixel, die nur in vergleichsweise sehr wenigen Exemplaren gebaut wurden und bis heute als legendäre „Einzelgänger“ in der Gemeinde leidenschaftlicher Schwarz-Weiß-Digitalfotografen verehrt werden.
Selbst erfahrene Fotografen haben mit Bildfehlern zu kämpfen. Typische Fehler, die sich mit Photoshop nachträglich beseitigen oder abmildern lassen, sind zum Beispiel Bildrauschen, falscher Weißabgleich, Über- und Unterbelichtung, harte Schatten bei Porträts, ungünstige Bildkomposition und viele mehr. Wir zeigen Ihnen schnelle Korrekturmöglichkeiten für einige typische Beispiele.
Neben der Belichtungseinstellung ist der Weißabgleich eine der wichtigsten Einstellungen schon beim Fotografieren, und in der Bildbearbeitung wird der Weißabgleich meistens als erste Korrektur eingestellt. In diesem Artikel erläutern wir Ihnen die Grundlagen für eine gezielte Anwendung und zeigen, wie Sie die Einstellungen in Photoshop richtig treffen.
Abbildungsfehler in Fotos entstehen durch unterschiedliche konstruktionsabhängige Bedingungen. Nicht zu vermeidende Verzeichnungen in Fotos sind ganz besonders beim Einsatz kurzer Brennweiten und einem großen Bildwinkel die Regel. In manchen Kameras werden Verzeichnungen softwareseitig ausgeglichen. Und selbstverständlich steht Ihnen Photoshop zur Nachbearbeitung mit hilfreichen, teilweise automatischen Funktionen zur Seite, die wir Ihnen in diesem Artikel erklären.