Wie Sie PDF-Dokumente für Smartphones und alternative Ausgabegeräte in InDesign erzeugen

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Warum sollten PDF-Dokumente barrierefrei sein? Für sehbehinderte oder sogar ganz blinde Nutzer stellen digitale Veröffentlichungen aller Art eine wichtige Chance und Informationsquelle dar. Selbst Tablets und Smartphones besitzen heutzutage Funktionen zur Sprachausgabe. Vollständig blinde Benutzer interessiert das Aussehen Ihres PDF-Dokuments überhaupt nicht. Ihnen kommt es lediglich darauf an, wie das Dokument strukturiert ist. Ein Screenreader oder ein anderes alternatives Ausgabegerät muss problemlos darauf zugreifen können. Bei einem Screenreader handelt es sich um Software, die die Elemente – ob es sich nun um Grafiken, Texte oder den Aufbau der Bildschirmseite an sich handelt – auswertet. Das Ergebnis dieser Interpretation wird an ein Ausgabemedium übermittelt, z. B. einen Sprachsynthesizer, der den auf dem Bildschirm angezeigten Text vorliest. Eine andere Möglichkeit ist die Braillezeile, eine Hardware-Komponente, die die Informationen des Screenreaders in der Brailleschrift, der Punktschrift für Blinde, ausgibt.

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Software:

Adobe InDesign

Ab Version:

CC

Thema:

Workflow

Autor:

Isolde Kommer

Anzahl Seiten (A4):

14

Beitragsnummer

IDA_A33-08_WO1

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