Wie Sie Objekte im Text verankern und intelligent formatieren
Aus dem Inhalt
In welchen Anwendungsfällen kann ich verankerte Objekte sinnvoll einsetzen? Ein klassischer Anwendungsfall für das Verankern von Objekten sind Marginalien, wie sie auch in dem vorliegenden Werk verwendet werden. Durch die Verankerung im Text wird sichergestellt, dass die Marginalie immer der Ankerstelle – also einer bestimmten Textstelle – folgt, auch wenn sich deren Position im Dokument ändert. Generell gilt jedoch: Immer, wenn ein Objekt in einer bestimmten, definierbaren Relation zu einem Bezugspunkt platziert werden soll, kann eine Verankerung im Text sinnvoll sein.
In vielen Magazinlayouts steht am Kapitelanfang ein Anreißer, der die ersten – in der Anzahl fest definierten – Zeilen des Artikeltexts enthält, wobei diese aber größer gesetzt sind als der Rest des Beitrags. Das kann richtig mühsam werden, vor allem dann, wenn in der Schlussredaktion noch Textänderungen durchgeführt werden müssen. Die in diesem Artikel erläuterten Kniffe helfen Ihnen dabei, diese Situation besser zu bewältigen.
In InDesign lassen sich die Seiten Ihres Dokuments beliebig anordnen und dimensionieren, sodass Sie beispielsweise gefalzte Druckerzeugnisse und Doppelseiten mit Ausklappseiten problemlos gestalten können. Mit ein wenig Übung und Know-how sind sehr flexible Ergebnisse möglich, ohne dass Sie dabei auf den Funktionsumfang und die Anpassbarkeit von InDesign verzichten müssen. Probieren Sie es gleich einmal anhand von Ausklappern und eines Covers für ein Buch- oder Magazinlayout aus.
Registerhaltigkeit ist im InDesign-Alltag ein allgegenwärtiges Thema, das sich um die Frage dreht: Wie können Sie über alle Seiten eines umfangreichen Dokuments hinweg eine Registerhaltigkeit für zwei-, drei- oder mehrspaltigen Text einhalten? Dabei gibt es einiges zu beachten. Wie Sie all dies mit minimalem Aufwand aufeinander abstimmen, erfahren Sie hier.