Wie Sie nicht druckende Zeilen in InDesign korrekt anwenden
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Wozu benötige ich nicht druckende Sonderzeichen in InDesign? Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie Sie es verhindern, dass Zeichenfolgen wie etwa »Dr. Müller« am Zeilenende getrennt werden? Oder wie Sie falsch gesetzte Ligaturen wie z. B. die »ft«-Ligatur in »aufteilen« auflösen? Für diese und noch viel mehr Aufgaben hält InDesign die nicht druckenden Zeichen bereit.
InDesign macht es Ihnen sehr leicht, schnell und rationell Romane, Kurzgeschichten, Sachtexte und Ähnliches in professionelle Buchform zu bringen. Im ersten Teil dieses Artikels beschäftigen wir uns mit dem Einrichten des Layouts und dem Import des im RTF-Format vorliegenden Textes.
InDesign hält ganz unterschiedliche Features bereit, um Kontursatz zu realisieren. Diese können je nach Ausgangsmaterial mehr oder weniger gut geeignet sein. Die folgenden Seiten beschäftigen sich mit diesem typografischen Werkzeugkasten.
Der Blocksatz mit einheitlichen, gleich langen Zeilen ist die traditionelle Satzart, die heute noch für den Satz vieler Bücher, Zeitungen und ähnlicher Publikationen verwendet wird. Durch die geraden rechten und linken Kanten erhält der Satzspiegel eine harmonische, geschlossene Form. Der Blocksatz muss besonders bei schmalen Spalten korrekt ausgeglichen werden, damit sich eine gute Schriftdichte und eine gleichmäßige Schriftfarbe ergibt. In InDesign erreichen Sie dies mit vier bis fünf einfachen Schritten.