Wie Sie negative richtig Scannen und mit Photoshop bearbeiten
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Heute werden über 90 % aller Fotos digital hergestellt, die konventionelle, analoge Fotografie spielt praktisch keine nennenswerte Rolle mehr. Rentiert es sich da, sich auch heute noch mit Scans auseinanderzusetzen – zumal mit Scans von Negativen? Ich meine: Ja. Denn jeder, der professionell mit digitaler Bildbearbeitung zu tun hat, ist auch heute noch keineswegs nur mit Digitalfotos als Bildquelle konfrontiert, sondern wird noch lange Zeit aus einem reichhaltigen Fundus aus mehr als 100 Jahren konventioneller Fotografie schöpfen können.
Das Entfernen von Bildfehlern und unerwünschten Bildelementen gehört zum Tagesgeschäft der Bildbearbeitung. Photoshop bietet hierfür viele verschiedene Werkzeuge und Funktionen. Diese stellen wir Ihnen anhand von Praxisbeispielen vor. Mit dabei ist nun auch das neue Entfernen-Werkzeug ein, welches im Mai 2023 in Photoshop integriert wurde.
Die Option für das inhaltsbasierte Füllen findet man inzwischen in mehreren Photoshop-Funktionen. So verblüffend gut diese Technologie auch funktionieren kann – auch sie will erst einmal verstanden und beherrscht werden. Wir erläutern anhand von konkreten Beispielen, wie Sie inhaltsbasierte Korrekturen jeweils richtig durchführen.
Leider ist es nicht immer möglich, Food unter idealen Bedingungen zu fotografieren. Besonders in Restaurants herrschen meistens komplizierte Lichtsituationen, so wie ein unzureichendes, nicht neutrales Kunstlicht oder eine Mischung aus Kunst- und Tageslicht. Eventuell müssen Sie aus Kostengründen ein Stockfoto verwenden. Wir zeigen Ihnen an einem Beispielbild, worauf es bei der Korrektur von Foodfotos ankommt.