»Low Poly«: wie Sie polygonale Vektorgrafiken mit Illustrator erstellen
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Ein Polygon, auch Vieleck genannt, ist streng genommen eine einfache geometrische Form, die aus mehreren miteinander verbundenen Ecken besteht. Besonders in der 3D-Grafik spielen diese Flächen eine große Rolle, da sie den mathematischen Grundstein für die Berechnung komplexer Formen bilden. Versucht man nun, diese Polygone auf eine möglichst geringe Punktzahl zu reduzieren und alles so vereinfacht wie möglich darzustellen, spricht man von Low Poly. Das Low steht in diesem Fall sowohl für die geringe Anzahl der Flächen als auch die möglichst kleine Punktzahl, die es, in vielen Fällen aufgrund der Rechenleistung, zu reduzieren gilt.
Aus Illustrator können Sie nicht nur dreidimensionale Objekte exportieren, mit denen Sie dann in 3D-Software, wie Substance Designer, konstruieren können, sondern Sie können auch einen einfacheren Ansatz wählen und Ihre Illustrationen ähnlich wie eine Theaterbühne mit mehreren Ebenen aufbauen und digital präsentieren. Mit Adobe Aero erstellen Sie diese »Augmented Reality«-Szenen.
Zuletzt erschienen neue Illustrator-Versionen mit einigen wichtigen Fehlerbereinigungen und neuen Funktionen. Aktuell liegt bei Adobe ein starker Fokus auf den »3D und Materialien«-Funktionen, daher sind alle Neuigkeiten dort angesiedelt. Wir erläutern Ihnen die Neuerungen.
Wahrscheinlich haben Sie es schon einmal im Fernsehen gesehen: Texte, die dreidimensional angeordnet sind und dabei architektonische Sehenswürdigkeiten nachbilden. Dank Illustrators Perspektivenraster ist so etwas einfach konstruiert.