Wie Sie Layout-Varianten in InDesign effektiv erzeugen
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Im traditionellen Workfl ow werden Bilder nach der Bearbeitung in Photoshop als EPS oder TIFF gespeichert und dann im Layout platziert. Bei umfangreicheren Bearbeitungen, etwa Montagen, führt dies meist zu mindestens zwei Dateien, da man das Original mit allen Ebenen als Photoshop-Datei zusätzlich speichert. In InDesign bietet sich jedoch in den meisten Fällen der direkte Einsatz der Photoshop-Datei an, da alle enthaltenen Features unterstützt werden: Transparenzen, Alpha-Kanäle, Freistellpfade, Sonderfarbkanäle usw. Die einzige Einschränkung ist, dass Photoshop-Dateien grundsätzlich als Pixelbilder pla tziert werden. Enthaltene Vektordaten wie Schrift oder Formen werden gerastert. Hier liegt ein Vorteil des EPS-Formats, bei dem beim Speichern optional die Vektordaten erhalten bleiben können.
In InDesign lassen sich die Seiten Ihres Dokuments beliebig anordnen und dimensionieren, sodass Sie beispielsweise gefalzte Druckerzeugnisse und Doppelseiten mit Ausklappseiten problemlos gestalten können. Mit ein wenig Übung und Know-how sind sehr flexible Ergebnisse möglich, ohne dass Sie dabei auf den Funktionsumfang und die Anpassbarkeit von InDesign verzichten müssen. Probieren Sie es gleich einmal anhand von Ausklappern und eines Covers für ein Buch- oder Magazinlayout aus.
Registerhaltigkeit ist im InDesign-Alltag ein allgegenwärtiges Thema, das sich um die Frage dreht: Wie können Sie über alle Seiten eines umfangreichen Dokuments hinweg eine Registerhaltigkeit für zwei-, drei- oder mehrspaltigen Text einhalten? Dabei gibt es einiges zu beachten. Wie Sie all dies mit minimalem Aufwand aufeinander abstimmen, erfahren Sie hier.
In diesem Artikel wenden Sie zwei besonders leistungsfähige Features von InDesign an, um sich die Gestaltungsarbeit bei Glossaren, lexikalischen und sonstigen Verzeichnissen einfach zu machen und eine ganze Menge Handarbeit einzusparen. Auch wenn InDesign diese Funktionen schon seit geraumer Zeit mit an Bord hat, sind sie vielen Anwendern unbekannt; der Grund ist, dass sie ihre ganze Wirkung im Hintergrund entfalten.