Wie Sie kleine PDF-Dateien in InDesign richtig erzeugen
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In der Druckvorstufe spielt die Größe einer PDF-Datei eine untergeordnete Rolle. Hier zählt vor allem die Qualität der Druckdaten und diese geht in den meisten Fällen eben auf Kosten der Dateigröße. Anders sieht es aus, wenn Sie Ihre PDF-Datei per E-Mail weitergeben oder im World Wide Web veröffentlichen möchten. Eine möglichst geringe Dateigröße ist für Dateien, die von einem Web-Server heruntergeladen werden müssen, entscheidend. Zwei am Bildschirm gleich aussehende Dateien können ganz unterschiedlich viel Platz auf der Festplatte beanspruchen – je nachdem, wie die Bilder komprimiert wurden, ob die Schriften eingebettet wurden, wie viele Strukturinformationen in das Dokument aufgenommen wurden etc.
Viele Anwender sind unsicher, wie sie ihre InDesign-Daten für den Zeitungsdruck korrekt aufbereiten müssen, wenn sie beispielsweise ein- oder vierfarbige Anzeigen liefern möchten. Tatsächlich gibt es beim Rollenoffsetdruck ein paar Besonderheiten zu beachten, damit Sie ein optimales Druckergebnis erhalten.
InDesign-Vorgaben bedeuten im Alltag eine große Workflow-Erleichterung und minimieren Flüchtigkeitsfehler. In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit den Möglichkeiten, Ihren Druck- und PDF-Workflow mithilfe von Vorgaben effizienter zu machen, beispielsweise um Druckaufträge für eine bestimmte Druckerei mit stets konsistenten Einstellungen abzuliefern.
In InDesign fehlen zwar spezielle Befehle für den Webexport, aber dennoch können Sie in InDesign Bilder für das Web optimieren und exportieren. Es gibt sogar bestimmte Fälle, in denen die in InDesign zur Verfügung stehenden Möglichkeiten anderen Programmen überlegen sind. Lesen Sie in diesem Artikel, wann das der Fall ist und wie Sie beim HTML-Bildexport vorgehen.