Wie Sie das inhaltssensitive Füllen von Photoshop in der Praxis nutzen
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Das inhaltssenstive Füllen gehört zu den Funktionen, bei denen Sie sich schon nach kurzer Arbeit mit Photoshop fragen müssen, wie Sie jemals ohne sie auskommen konnten. Das Update auf CS5 rentiert sich meist allein wegen dieser Funktion. Was macht sie? Sie füllt Auswahlen. Nichts weiter. Aber sie entfernt dabei so raffiniert in den Auswahlen befindliche Elemente, dass zumindest mit etwas Glück keine Nacharbeit mehr erforderlich ist. Hätte man diesen Vorgang mit den Bordmitteln aller Vorgängerversionen (Kopierstempel, Reparatur-Werkzeug etc.) ausführen müssen, wäre der Aufwand meist um ein Vielfaches höher gewesen.
Color Lookup-Tabellen ermöglichen es, komplexe Farb- und Kontrasteinstellungen schnell auf einzelne oder auch Stapel von Bildern in Photoshop vorzunehmen. In Photoshop kann eine LUT-Einstellung aus einer Vielzahl von Einstellungsebenen erzeugt werden. LUT sind nicht nur plattformübergreifend, sondern auch programmübergreifend einsetzbar. Ein einheitlicher Look kann deshalb auch medienübergreifend schnell realisiert werden.
Die »Mischoptionen« in Photoshop bieten viele kreative Einsatzmöglichkeiten. Zwei Ebenen können durch Schieberegler im Gesamtkanal oder in den Einzelkanälen überblendet werden. Dadurch entstehen unsichtbare Masken, welche die Sichtbarkeit der jeweiligen Ebene steuern. Die Funktion wird allgemein wenig verwendet, ist aber relativ einfach anzuwenden. Wir zeigen sie Ihnen in Theorie und Praxis.
Voreinstellungen, die für jeden Anwender optimal sind, kann es nicht geben, dazu sind die Anwendungsgebiete und die verwendete Hardware zu unterschiedlich. Dennoch ist es gut zu wissen, welche wichtigen Voreinstellungen es in Photoshop gibt und was sie bewirken. Viele Anwender können mit diesem Wissen in einigen Bereichen noch etwas ihren Workflow und die Arbeitsgeschwindigkeit optimieren oder sogar Programmfehler ausgleichen.