Wie Sie mit dem Goldenen Schnitt und Proportionslehren in InDesign layouten
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Was ist der Goldene Schnitt? Es gibt verschiedene Formate, die wir als ausgewogen wahrnehmen: z. B. die DIN-Formate mit dem Seitenverhältnis 5:7 oder das Seitenverhältnis 2:3, das häufig am Bildschirm oder für fotografische Formate verwendet wird. Wenn Sie jedoch besonders harmonisch wirkende Gemälde oder Fotos betrachten, fragen Sie sich möglicherweise, warum ihre Komposition – abgesehen vom Seitenformat – so besonders ansprechend wirkt. In sehr vielen Fällen liegt es daran, dass der sogenannte Goldene Schnitt oder die Drittelregel auf das Bild angewandt wurden.
In vielen Magazinlayouts steht am Kapitelanfang ein Anreißer, der die ersten – in der Anzahl fest definierten – Zeilen des Artikeltexts enthält, wobei diese aber größer gesetzt sind als der Rest des Beitrags. Das kann richtig mühsam werden, vor allem dann, wenn in der Schlussredaktion noch Textänderungen durchgeführt werden müssen. Die in diesem Artikel erläuterten Kniffe helfen Ihnen dabei, diese Situation besser zu bewältigen.
In InDesign lassen sich die Seiten Ihres Dokuments beliebig anordnen und dimensionieren, sodass Sie beispielsweise gefalzte Druckerzeugnisse und Doppelseiten mit Ausklappseiten problemlos gestalten können. Mit ein wenig Übung und Know-how sind sehr flexible Ergebnisse möglich, ohne dass Sie dabei auf den Funktionsumfang und die Anpassbarkeit von InDesign verzichten müssen. Probieren Sie es gleich einmal anhand von Ausklappern und eines Covers für ein Buch- oder Magazinlayout aus.
Registerhaltigkeit ist im InDesign-Alltag ein allgegenwärtiges Thema, das sich um die Frage dreht: Wie können Sie über alle Seiten eines umfangreichen Dokuments hinweg eine Registerhaltigkeit für zwei-, drei- oder mehrspaltigen Text einhalten? Dabei gibt es einiges zu beachten. Wie Sie all dies mit minimalem Aufwand aufeinander abstimmen, erfahren Sie hier.