Wie Sie Gigapixel-Images richtig aufnehmen und entwickeln
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Was ist Gigapixel-Imaging? Wie der Anglizismus Imaging bereits andeutet, handelt es sich um einen Trend, der aus den USA stammt. Gigapixel ist nicht unbedingt wörtlich zu nehmen, denn es handelt sich nicht um Bilder mit genau einer Milliarde Pixeln, sondern einfach um riesige Fotos. Als die Digitalfotografie noch in den Kinderschuhen steckte, entbrannte bald die Megapixel-Rallye: Ein möglichst hoher Megapixel-Wert wurde zum wichtigsten Marketinginstrument – egal, ob dies überhaupt sinnvoll war. Neue Kameras übertrumpften sich regelmäßig gegenseitig mit noch mehr Megapixeln, obwohl eine endlose Steigerung dieser Zahl über eine bestimmte Grenze hinaus nicht unbedingt sinnvoll ist.
Selbst erfahrene Fotografen haben mit Bildfehlern zu kämpfen. Typische Fehler, die sich mit Photoshop nachträglich beseitigen oder abmildern lassen, sind zum Beispiel Bildrauschen, falscher Weißabgleich, Über- und Unterbelichtung, harte Schatten bei Porträts, ungünstige Bildkomposition und viele mehr. Wir zeigen Ihnen schnelle Korrekturmöglichkeiten für einige typische Beispiele.
Neben der Belichtungseinstellung ist der Weißabgleich eine der wichtigsten Einstellungen schon beim Fotografieren, und in der Bildbearbeitung wird der Weißabgleich meistens als erste Korrektur eingestellt. In diesem Artikel erläutern wir Ihnen die Grundlagen für eine gezielte Anwendung und zeigen, wie Sie die Einstellungen in Photoshop richtig treffen.
Abbildungsfehler in Fotos entstehen durch unterschiedliche konstruktionsabhängige Bedingungen. Nicht zu vermeidende Verzeichnungen in Fotos sind ganz besonders beim Einsatz kurzer Brennweiten und einem großen Bildwinkel die Regel. In manchen Kameras werden Verzeichnungen softwareseitig ausgeglichen. Und selbstverständlich steht Ihnen Photoshop zur Nachbearbeitung mit hilfreichen, teilweise automatischen Funktionen zur Seite, die wir Ihnen in diesem Artikel erklären.