Mit Unschärfe gestalten – wie Sie Weichzeichnung mit Photoshop kreativ einsetzen
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Gestalten mit Unschärfe? Eigentlich ist es doch wesentliches Qualitätsmerkmal eines guten Bildes, dass es scharf ist und nicht unscharf ... Nun, prinzipiell ist das schon richtig. Aber auch Unschärfe kann gezielt zu gestalterischen Zwecken eingesetzt werden - und sei es nur partiell. Auch in der konventionellen Fotografie ist es ja durchaus erwünscht, dass das Hauptmotiv zwar scharf abgebildet wird, das Umfeld darf jedoch nicht nur unscharf sein, es soll es meistens auch, damit der Blick auf das Haupt-motiv konzentriert und nicht durch Unwesentliches, aber detailreich Wiedergegebenes abgelenkt wird.
Mit Dunst und Nebel kann eine mystische Spannung sowie Tiefe und Räumlichkeit in Bildern erzeugt werden. Das ist nicht nur interessant, um bestehende Motive aufzuwerten oder ihnen einen Hauch von Mystik zu verleihen. Besonders in Compositings kann etwas Dunst oder Nebel eine Szene realistischer aussehen lassen. Wir stellen Ihnen unterschiedliche Methoden in Photoshop vor.
Durch das Fotografieren mit Ultraweitwinkel- und Fisheye-Objektiven entstehen extreme Verzeichnungen. Um eine reale Abbildung zu erzielen, müssen diese Objektivverzeichnungen später entfernt werden. Dafür eignet sich in Photoshop der Filter »Adaptive Weitwinkelkorrektur« ganz besonders gut. Wir zeigen die Vorgehensweise anhand eines praktischen Beispiels.
Viele Fotos können durch geschickte Manipulationen mit Licht und Schatten verbessert werden, oder durch stärkere Eingriffe eine völlig andere Bedeutung erhalten. Dazu gehören Lichteffekte, die Simulation von Lichtquellen, gezielte Aufhellung und Abdunklung von Bildbereichen, das Einfügen von Schatteneffekten und vieles mehr. Wir zeigen Ihnen verschiedene Techniken und Beispiele zur Inspiration.