Wie Sie den Gesichtsausdruck mit Photoshop verändern
Aus dem Inhalt
Die nonverbale Kommunikation mit Mimik und Gestik ist mindestens ebenso wichtig wie die verbale – das gilt natürlich ganz besonders dort, wo eine verbale praktisch nicht stattfinden kann, beispielsweise in einem Foto. Speziell der Gesichtsausdruck eines Menschen spielt eine elementare Rolle dabei, wie wir ein Bild empfinden und interpretieren. Dadurch können Fotos auch fehlinterpretiert oder bewusst zur Fehlinterpretation verwendet werden, wenn man den Gesichtsausdruck der abgebildeten Menschen manipuliert. Diese Möglichkeit bietet die digitale Bildbearbeitung heute durchaus. Natürlich sollte man damit vorsichtig und verantwortungsbewusst umgehen. Nicht nur die abgebildeten Personen könnten berechtigterweise düpiert werden, auch deren Betrachter könnten sich dadurch getäuscht fühlen.
Mit Dunst und Nebel kann eine mystische Spannung sowie Tiefe und Räumlichkeit in Bildern erzeugt werden. Das ist nicht nur interessant, um bestehende Motive aufzuwerten oder ihnen einen Hauch von Mystik zu verleihen. Besonders in Compositings kann etwas Dunst oder Nebel eine Szene realistischer aussehen lassen. Wir stellen Ihnen unterschiedliche Methoden in Photoshop vor.
Durch das Fotografieren mit Ultraweitwinkel- und Fisheye-Objektiven entstehen extreme Verzeichnungen. Um eine reale Abbildung zu erzielen, müssen diese Objektivverzeichnungen später entfernt werden. Dafür eignet sich in Photoshop der Filter »Adaptive Weitwinkelkorrektur« ganz besonders gut. Wir zeigen die Vorgehensweise anhand eines praktischen Beispiels.
Viele Fotos können durch geschickte Manipulationen mit Licht und Schatten verbessert werden, oder durch stärkere Eingriffe eine völlig andere Bedeutung erhalten. Dazu gehören Lichteffekte, die Simulation von Lichtquellen, gezielte Aufhellung und Abdunklung von Bildbereichen, das Einfügen von Schatteneffekten und vieles mehr. Wir zeigen Ihnen verschiedene Techniken und Beispiele zur Inspiration.