Für die Verwendung eines digitalen Bildes – beispielsweise in einem Layoutprogramm – gibt es im Prinzip zwei Möglichkeiten: entweder als Rechteck oder in einer davon abweichenden Form. Ein digitales Bild ist a priori immer eine othogonale Pixelmatrix, also ein Rechteck. Soll das Foto eine andere Kontur erhalten (beispielsweise begrenzt sein auf eine Motivkante), dann muss man mit entsprechenden Programmwerkzeugen diese Form dem Bild zuordnen. Handelt es sich um eine einfache geometrische Form, zum Beispiel einen Kreis, bieten heute alle Layoutprogramme die Möglichkeit, Bildrahmen mit solchen Formen zu realisieren, in die man dann das Foto hineinplatziert.
Color Lookup-Tabellen ermöglichen es, komplexe Farb- und Kontrasteinstellungen schnell auf einzelne oder auch Stapel von Bildern in Photoshop vorzunehmen. In Photoshop kann eine LUT-Einstellung aus einer Vielzahl von Einstellungsebenen erzeugt werden. LUT sind nicht nur plattformübergreifend, sondern auch programmübergreifend einsetzbar. Ein einheitlicher Look kann deshalb auch medienübergreifend schnell realisiert werden.
Die »Mischoptionen« in Photoshop bieten viele kreative Einsatzmöglichkeiten. Zwei Ebenen können durch Schieberegler im Gesamtkanal oder in den Einzelkanälen überblendet werden. Dadurch entstehen unsichtbare Masken, welche die Sichtbarkeit der jeweiligen Ebene steuern. Die Funktion wird allgemein wenig verwendet, ist aber relativ einfach anzuwenden. Wir zeigen sie Ihnen in Theorie und Praxis.
Voreinstellungen, die für jeden Anwender optimal sind, kann es nicht geben, dazu sind die Anwendungsgebiete und die verwendete Hardware zu unterschiedlich. Dennoch ist es gut zu wissen, welche wichtigen Voreinstellungen es in Photoshop gibt und was sie bewirken. Viele Anwender können mit diesem Wissen in einigen Bereichen noch etwas ihren Workflow und die Arbeitsgeschwindigkeit optimieren oder sogar Programmfehler ausgleichen.