Wie Sie fotografische Effektfilter mit Photoshop gekonnt simulieren
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Die klassischen fotografischen Effektfilter waren die größten Staubfänger in den Fototaschen vieler Fotoamateure und -profis. Für beide Anwendergruppen waren sie meist Spielzeuge, mit denen man einem ansonsten ziemlich uninteressanten Motiv noch einen gewissen Pep verleihen konnte. Der exzessive Gebrauch dieser Hilfsmittel wurde von den einen begeistert betrieben, von den anderen ebenso vehement abgelehnt. Hier schieden sich die Geister der Fotografen mehr als in vielen anderen Bereichen.
In diesem Artikel erläutern wir Ihnen zwei bewährte Schärfetechniken in Photoshop. Mit speziellen Einstellungen bei diesen Filtern können sehr gezielt unterschiedliche Ergebnisse realisiert werden. Mit einem optional ergänzenden Arbeitsschritt wird auch in schwierigen Fällen die höchstmögliche Schärfe erzielt, ohne ein Bild zu zerstören.
Durch das Fotografieren mit Ultraweitwinkel- und Fisheye-Objektiven entstehen extreme Verzeichnungen. Um eine reale Abbildung zu erzielen, müssen diese Objektivverzeichnungen später entfernt werden. Dafür eignet sich in Photoshop der Filter »Adaptive Weitwinkelkorrektur« ganz besonders gut. Wir zeigen die Vorgehensweise anhand eines praktischen Beispiels.
Selbst erfahrene Fotografen haben mit Bildfehlern zu kämpfen. Typische Fehler, die sich mit Photoshop nachträglich beseitigen oder abmildern lassen, sind zum Beispiel Bildrauschen, falscher Weißabgleich, Über- und Unterbelichtung, harte Schatten bei Porträts, ungünstige Bildkomposition und viele mehr. Wir zeigen Ihnen schnelle Korrekturmöglichkeiten für einige typische Beispiele.