Wie Sie Feuer und Flammen mit Photoshop kreativ gestalten
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Diesmal sind wir „Feuer und Flamme“ für Photoshop – nein, wir befassen uns vielmehr damit, wie man Feuer und Flammen mit diesem Programm digital simulieren kann. Flammen zu fotografieren ist nämlich gar nicht so einfach. Feuer verändert sich unglaublich schnell, auch von seiner Leuchtintensität her. Ein gutes Foto von Flammen ist daher eher ein Zufallsprodukt aus einer großen Serie von Aufnahmen. Die meisten Fotos von Flammen enttäuschen dagegen eher – insbesondere dann, wenn eben nicht nur die Flammen das Motiv sind, sondern auch deren „Nahrung“ erkennbar im Bild bleiben soll.
Ein beliebter Effekt zur Darstellung von märchenhaften oder zauberhaften Szenen ist ein Glow-Effekt. Das Objekt, das zum Glühen gebracht werden soll, wird zuerst freigestellt, damit es entsprechend bearbeitet werden kann. Der Hintergrund wird stark abgedunkelt. Dabei werden Bildbereiche, die vom Glühen aufgehellt werden sollen, ausmaskiert. Ein wenig Glitter und Flitter runden die Szene schließlich ab.
In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie aus einem Stadtfoto eine grelle, hyperrealistische Szene im Cyberpunk-Stil erzeugen. Ein großer Teil der Umsetzung gelingt nichtdestruktiv mithilfe eines vielseitigen Smartfilters. Spezielle Neon-Effekte und überstrahlte Lichter verstärken den futuristischen Eindruck.
Im Grunde geht es um Motive, die auf das Wesentliche reduziert werden. Solche Motive können auf digitaler Basis am besten mit Vektoren erzeugt werden. Im Ergebnis entstehen Elemente mit gestochen scharfen Konturen, die ohne Qualitätsverlust skalierbar sind. Diese werden wir in Photoshop mithilfe der Form- und Pfad-Werkzeuge erzeugen und zu einem modern wirkendem Papier-Design komponieren.