Wie Sie harmonische Farbkombinationen finden und speichern
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Die Auswahl harmonierender Farben ist eine der wichtigsten Entscheidungen zu Beginn des Gestaltungsprozesses – und für viele Designer eine der schwierigsten Aufgaben. Gerade hier setzt die webbasierte Anwendung »Kuler« von Adobe Labs an. Mit diesem interessanten Tool, das nahtlos in InDesign CS4 integriert wurde, können Sie unter anderem harmonische Farbgruppen betrachten und abrufen, die andere Designer erzeugt haben. Sie können auch Ihre eigene Grundfarbe eingeben und die Kuler-Engine erzeugt dann automatisch dazu passende Farbtöne, wozu verschiedene mathematische Berechnungssysteme verwendet werden.
Zu den gefürchtetsten Ausgabeproblemen gehören fehlerhaft gedruckte Farben, da sie im Zweifelsfall die gesamte Druckauflage ruinieren können. Lernen Sie in diesem Artikel, wie Sie InDesign so einrichten können, dass das Programm sämtliche relevanten Farbprobleme automatisch aufspürt und Sie im Zweifelsfall benachrichtigt, sodass Sie die Fehler schnell und einfach korrigieren können.
Die Auswahl harmonierender und zum Projekt passender Farben kann sehr schwierig sein. Aus diesem Grund gibt es schon seit 2008 interaktive Adobe-Werkzeuge für die Auswahl von Farben. Im Lauf der Zeit hat Adobe Color verschiedene neue Funktionen erhalten, die die Anwendung noch leistungsfähiger machen – Grund genug, das Zusammenspiel zwischen InDesign und Adobe Color ausführlich unter die Lupe zu nehmen.
In InDesign können Sie die verschiedensten Farbsysteme verwenden – zum Beispiel RGB-Farben für Dokumente, die am Bildschirm präsentiert werden oder CMYK- sowie Volltonfarben für den Offsetdruck. Zum Mischen von Farben bieten sich zudem die Farbräume Lab und HSB (Letzterer seit InDesign 2021) an. Wann Sie welches Farbsystem verwenden sollten und wie Sie die jeweilige Farbdefinition in InDesign vornehmen, erklärt dieser Artikel.