Wie Sie Ebenenkompositionen in Photoshop richtig nutzen
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Ebenenkompositionen bieten die Möglichkeit, mehrere Gestaltungsvarianten eines Layouts zu verwalten und innerhalb derselben Datei zu speichern. Eine Ebenenkomposition kann man zu jedem beliebigen Zeitpunkt während der Bearbeitung anlegen, indem man in der „Ebenenkompositionen“- Palette l1l („Fenster > Ebenenkomp.“) auf die Schaltfläche klickt oder aus dem Palettenmenü „Neue Ebenenkomp…“ wählt. Entscheidend für das Verhalten einer Ebenenkomposition sind die beim Erstellen gewählten Optionen l2I . Ebenenkompositionen benötigen wenig Speicherplatz, denn sie merken sich nur die Ebenenparameter eines Bearbeitungsstands, nicht die Ebeneninhalte.
Color Lookup-Tabellen ermöglichen es, komplexe Farb- und Kontrasteinstellungen schnell auf einzelne oder auch Stapel von Bildern in Photoshop vorzunehmen. In Photoshop kann eine LUT-Einstellung aus einer Vielzahl von Einstellungsebenen erzeugt werden. LUT sind nicht nur plattformübergreifend, sondern auch programmübergreifend einsetzbar. Ein einheitlicher Look kann deshalb auch medienübergreifend schnell realisiert werden.
Die »Mischoptionen« in Photoshop bieten viele kreative Einsatzmöglichkeiten. Zwei Ebenen können durch Schieberegler im Gesamtkanal oder in den Einzelkanälen überblendet werden. Dadurch entstehen unsichtbare Masken, welche die Sichtbarkeit der jeweiligen Ebene steuern. Die Funktion wird allgemein wenig verwendet, ist aber relativ einfach anzuwenden. Wir zeigen sie Ihnen in Theorie und Praxis.
Voreinstellungen, die für jeden Anwender optimal sind, kann es nicht geben, dazu sind die Anwendungsgebiete und die verwendete Hardware zu unterschiedlich. Dennoch ist es gut zu wissen, welche wichtigen Voreinstellungen es in Photoshop gibt und was sie bewirken. Viele Anwender können mit diesem Wissen in einigen Bereichen noch etwas ihren Workflow und die Arbeitsgeschwindigkeit optimieren oder sogar Programmfehler ausgleichen.