Wie Sie Dokumente mit Textvariablen in InDesign automatisieren
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Wozu verwende ich Textvariablen? Mit den seit InDesign CS4 bekannten Textvariablen können Sie Texte in ein Dokument einfügen, die von bestimmten äußeren Bedingungen abhängen. Mithilfe dieser Funktion lässt sich etwa das Änderungsdatum der InDesign- Datei einfügen oder auch der Dateiname. Beides steht ja in »äußeren« Abhängigkeiten und sollte nicht als Text geschrieben werden. Einmal per Tastatur eingegeben, muss der Wert auch wieder manuell korrigiert bzw. verändert werden, sobald sich eine Änderung ergibt. Wird jedoch eine Textvariable genutzt, aktualisiert diese sich automatisch, wenn sich der Wert (also z. B. das Speicherdatum oder der Dateiname) ändert.
InDesign gehört zu den Anwendungen, die OpenType-Fonts in vollem Umfang unterstützen, sodass ein präziser Feinschliff Ihrer typografischen Arbeiten möglich wird. In früheren InDesign-Versionen war es aber etwas mühsam herauszufinden, welche OpenType-Funktionen in einer bestimmten Schrift verfügbar sind, und diese zuzuweisen. Mittlerweile können Sie jedoch die verschiedensten OpenType-Features kontextbezogen zuweisen, wie dieser Artikel zeigt.
Erfahren Sie in diesem Artikel alles über den professionellen Umgang mit Glyphen und dem Glyphen-Bedienfeld und lernen Sie, wie Sie mit seiner Hilfe auch anspruchsvolle typografische Aufgaben ohne Schwierigkeiten lösen können.
Was seit einer Weile in Illustrator und Photoshop möglich ist, hat Adobe in Version CC 2020 auch in InDesign einführt: die Verwendung von variablen Fonts. Dieses OpenType-Schriftformat bietet Ihnen die Möglichkeit, Eigenschaften, wie Stärke, Breite, Neigung, optische Größe und weitere Features, quasi stufenlos einzustellen. Alles, was Sie zu diesem Feature wissen müssen, erklären wir in diesem Artikel.