Wie Sie klassische Fotolabor-Techniken mit Photoshop digital anwenden
Aus dem Inhalt
Ich weiß wirklich nicht, warum manche Leute lamentieren, dass früher alles besser war. In Digitalfotografie und Bildbearbeitung ist es jedenfalls umgekehrt: Ich würde nur ungern zurückkehren zu Zeiten, in denen ich den Film erst „voll machen“ musste, bevor ich ihn ins Labor bringen oder selbst entwickeln konnte. Dann dauerte es, bis ich die Fotos in Händen hielt. Wenn sie zur Publikation vorgesehen waren, musste ich sie erst scannen (lassen) und bearbeiten, bevor ich sie im Layout platzieren konnte.
Mit Dunst und Nebel kann eine mystische Spannung sowie Tiefe und Räumlichkeit in Bildern erzeugt werden. Das ist nicht nur interessant, um bestehende Motive aufzuwerten oder ihnen einen Hauch von Mystik zu verleihen. Besonders in Compositings kann etwas Dunst oder Nebel eine Szene realistischer aussehen lassen. Wir stellen Ihnen unterschiedliche Methoden in Photoshop vor.
Durch das Fotografieren mit Ultraweitwinkel- und Fisheye-Objektiven entstehen extreme Verzeichnungen. Um eine reale Abbildung zu erzielen, müssen diese Objektivverzeichnungen später entfernt werden. Dafür eignet sich in Photoshop der Filter »Adaptive Weitwinkelkorrektur« ganz besonders gut. Wir zeigen die Vorgehensweise anhand eines praktischen Beispiels.
Viele Fotos können durch geschickte Manipulationen mit Licht und Schatten verbessert werden, oder durch stärkere Eingriffe eine völlig andere Bedeutung erhalten. Dazu gehören Lichteffekte, die Simulation von Lichtquellen, gezielte Aufhellung und Abdunklung von Bildbereichen, das Einfügen von Schatteneffekten und vieles mehr. Wir zeigen Ihnen verschiedene Techniken und Beispiele zur Inspiration.