Wie Sie freigestellte Bilder im InDesign-Layout gekonnt integrieren
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Welche Technologien werden verwendet, um Bilder im Layout freizustellen? Pixelgrafi ken sind stets rechteckig. Diese Binsenweisheit wird zur Hürde, wenn Sie ein Motiv mit einem einfarbigen Hintergrund in Ihrem InDesign-Layout platzieren möchten – und zwar so, dass es sich nahtlos in den Hintergrund einfügt, obwohl dieser eine ganz andere Farbe oder sogar einen Farbverlauf aufweist. Auf normalem Weg ist das nicht möglich. Selbst wenn Sie den Hintergrund des Motivs in Photoshop z. B. mit dem Radiergummi entfernen, behält das Bild doch seine rechteckigen Konturen, der radierte Hintergrund erscheint in diesem Fall weiß.
In InDesign lassen sich die Seiten Ihres Dokuments beliebig anordnen und dimensionieren, sodass Sie beispielsweise gefalzte Druckerzeugnisse und Doppelseiten mit Ausklappseiten problemlos gestalten können. Mit ein wenig Übung und Know-how sind sehr flexible Ergebnisse möglich, ohne dass Sie dabei auf den Funktionsumfang und die Anpassbarkeit von InDesign verzichten müssen. Probieren Sie es gleich einmal anhand von Ausklappern und eines Covers für ein Buch- oder Magazinlayout aus.
Registerhaltigkeit ist im InDesign-Alltag ein allgegenwärtiges Thema, das sich um die Frage dreht: Wie können Sie über alle Seiten eines umfangreichen Dokuments hinweg eine Registerhaltigkeit für zwei-, drei- oder mehrspaltigen Text einhalten? Dabei gibt es einiges zu beachten. Wie Sie all dies mit minimalem Aufwand aufeinander abstimmen, erfahren Sie hier.
In diesem Artikel wenden Sie zwei besonders leistungsfähige Features von InDesign an, um sich die Gestaltungsarbeit bei Glossaren, lexikalischen und sonstigen Verzeichnissen einfach zu machen und eine ganze Menge Handarbeit einzusparen. Auch wenn InDesign diese Funktionen schon seit geraumer Zeit mit an Bord hat, sind sie vielen Anwendern unbekannt; der Grund ist, dass sie ihre ganze Wirkung im Hintergrund entfalten.