Wie Sie bewegte Objekte professionell fotografieren
Aus dem Inhalt
Unser heutiges Thema könnte auch ebensogut „Zeit“ heißen. Denn Zeit spielt in der Fotografie eine ganz wichtige Rolle. Fotografie ist in gewissem Sinne „eingefrorene“ Zeit. Ein Foto zeigt ein Motiv, wie es aus einem bestimmten Standpunkt betrachtet zu einem bestimmten Zeitpunkt und während einer bestimmten Zeitspanne ausgesehen hat. Der Faktor der Zeitspanne wird häufig vernachlässigt. Die Zeitspanne, während der das Motiv aufgezeichnet wird, wird bestimmt durch die Belichtungszeit. Und die ist heute meist via hoher ISO-Empfindlichkeiten und Belichtungsautomatiken so kurz gehalten, dass ihre Dauer für das Aussehen des Motivs belanglos ist.
Selbst erfahrene Fotografen haben mit Bildfehlern zu kämpfen. Typische Fehler, die sich mit Photoshop nachträglich beseitigen oder abmildern lassen, sind zum Beispiel Bildrauschen, falscher Weißabgleich, Über- und Unterbelichtung, harte Schatten bei Porträts, ungünstige Bildkomposition und viele mehr. Wir zeigen Ihnen schnelle Korrekturmöglichkeiten für einige typische Beispiele.
Neben der Belichtungseinstellung ist der Weißabgleich eine der wichtigsten Einstellungen schon beim Fotografieren, und in der Bildbearbeitung wird der Weißabgleich meistens als erste Korrektur eingestellt. In diesem Artikel erläutern wir Ihnen die Grundlagen für eine gezielte Anwendung und zeigen, wie Sie die Einstellungen in Photoshop richtig treffen.
Abbildungsfehler in Fotos entstehen durch unterschiedliche konstruktionsabhängige Bedingungen. Nicht zu vermeidende Verzeichnungen in Fotos sind ganz besonders beim Einsatz kurzer Brennweiten und einem großen Bildwinkel die Regel. In manchen Kameras werden Verzeichnungen softwareseitig ausgeglichen. Und selbstverständlich steht Ihnen Photoshop zur Nachbearbeitung mit hilfreichen, teilweise automatischen Funktionen zur Seite, die wir Ihnen in diesem Artikel erklären.