Wie Sie Beschriftungen aus Metadaten in InDesign erzeugen
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Was sind Beschriftungen? Die Funktion »Beschriftungen« ist neu in InDesign CS5. Sie bietet interessante Möglichkeiten für automatische Workflows. Bei einigen Situationen, in denen sich der Publisher früher manuell oder mit Skripten behelfen musste, kann nun dieses »Bordmittel« eingesetzt werden. Textvariablen sind seit InDesign CS4 bekannt. Mit ihnen lassen sich Texte in ein Dokument einfügen, die von bestimmten äußeren Bedingungen abhängig sind. Mithilfe dieser Funktion kann man z. B. das Änderungsdatum der InDesign-Datei einfügen oder auch eine Kapitelnummer. Beides steht ja in »äußeren « Abhängigkeiten und sollte nicht als Text geschrieben werden. Einmal per Tastatur eingegeben, muss der Wert auch wieder manuell korrigiert bzw. verändert werden. Wird jedoch eine Textvariable genutzt, aktualisiert diese sich automatisch, wenn sich der Wert (also z. B. das Datum oder die Kapitelnummer) ändert.
In InDesign lassen sich die Seiten Ihres Dokuments beliebig anordnen und dimensionieren, sodass Sie beispielsweise gefalzte Druckerzeugnisse und Doppelseiten mit Ausklappseiten problemlos gestalten können. Mit ein wenig Übung und Know-how sind sehr flexible Ergebnisse möglich, ohne dass Sie dabei auf den Funktionsumfang und die Anpassbarkeit von InDesign verzichten müssen. Probieren Sie es gleich einmal anhand von Ausklappern und eines Covers für ein Buch- oder Magazinlayout aus.
Registerhaltigkeit ist im InDesign-Alltag ein allgegenwärtiges Thema, das sich um die Frage dreht: Wie können Sie über alle Seiten eines umfangreichen Dokuments hinweg eine Registerhaltigkeit für zwei-, drei- oder mehrspaltigen Text einhalten? Dabei gibt es einiges zu beachten. Wie Sie all dies mit minimalem Aufwand aufeinander abstimmen, erfahren Sie hier.
In diesem Artikel wenden Sie zwei besonders leistungsfähige Features von InDesign an, um sich die Gestaltungsarbeit bei Glossaren, lexikalischen und sonstigen Verzeichnissen einfach zu machen und eine ganze Menge Handarbeit einzusparen. Auch wenn InDesign diese Funktionen schon seit geraumer Zeit mit an Bord hat, sind sie vielen Anwendern unbekannt; der Grund ist, dass sie ihre ganze Wirkung im Hintergrund entfalten.