Wie Sie Available-Light-Fotos mit Photoshop optimieren
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„Available Light“ steht für „vorhandenes Licht“. In der Fotografie bezeichnet man damit Aufnahmen, die – bei schlechten Lichtverhältnissen – ohne Zuhilfenahme von Licht erfolgten, das speziell für den Zweck der Aufnahme bereitgestellt wurde – insbesondere Blitzlicht. Die Aufnahmen werden nur mit dem Licht angefertigt, mit dem die Szene auch ohne fotografische Absicht beleuchtet wird – der Fotograf kommt also einfach mit dem „vorhandenen Licht“ aus.
In diesem Artikel erläutern wir Ihnen zwei bewährte Schärfetechniken in Photoshop. Mit speziellen Einstellungen bei diesen Filtern können sehr gezielt unterschiedliche Ergebnisse realisiert werden. Mit einem optional ergänzenden Arbeitsschritt wird auch in schwierigen Fällen die höchstmögliche Schärfe erzielt, ohne ein Bild zu zerstören.
Durch das Fotografieren mit Ultraweitwinkel- und Fisheye-Objektiven entstehen extreme Verzeichnungen. Um eine reale Abbildung zu erzielen, müssen diese Objektivverzeichnungen später entfernt werden. Dafür eignet sich in Photoshop der Filter »Adaptive Weitwinkelkorrektur« ganz besonders gut. Wir zeigen die Vorgehensweise anhand eines praktischen Beispiels.
Selbst erfahrene Fotografen haben mit Bildfehlern zu kämpfen. Typische Fehler, die sich mit Photoshop nachträglich beseitigen oder abmildern lassen, sind zum Beispiel Bildrauschen, falscher Weißabgleich, Über- und Unterbelichtung, harte Schatten bei Porträts, ungünstige Bildkomposition und viele mehr. Wir zeigen Ihnen schnelle Korrekturmöglichkeiten für einige typische Beispiele.