Bei Fotos von Menschen machen die Augen meistens nur einen winzigen Teil des Bildes aus. Muss man dort überhaupt retuschieren? Natürlich nicht immer, aber immer dann, wenn an das Bild hohe Ansprüche gestellt werden müssen (markante Publikation, hohe Qualität) und speziell die Abbildung der Augen nicht optimal ist. Dies betrifft natürlich vorrangig die Bereiche Mode- und Beauty-Fotografie, bei denen nicht die objektive Abbildung im Mittelpunkt steht, sondern ein Schönheitsideal, das es zu erreichen gilt. Es betrifft aber auch die Porträtfotografie, wenn es darum geht, Fehler oder Unschönheiten in der Fotografie auszugleichen oder den Porträtierten „in einem schmeichelhafteren Licht“ erscheinen zu lassen.
Mit Dunst und Nebel kann eine mystische Spannung sowie Tiefe und Räumlichkeit in Bildern erzeugt werden. Das ist nicht nur interessant, um bestehende Motive aufzuwerten oder ihnen einen Hauch von Mystik zu verleihen. Besonders in Compositings kann etwas Dunst oder Nebel eine Szene realistischer aussehen lassen. Wir stellen Ihnen unterschiedliche Methoden in Photoshop vor.
Durch das Fotografieren mit Ultraweitwinkel- und Fisheye-Objektiven entstehen extreme Verzeichnungen. Um eine reale Abbildung zu erzielen, müssen diese Objektivverzeichnungen später entfernt werden. Dafür eignet sich in Photoshop der Filter »Adaptive Weitwinkelkorrektur« ganz besonders gut. Wir zeigen die Vorgehensweise anhand eines praktischen Beispiels.
Viele Fotos können durch geschickte Manipulationen mit Licht und Schatten verbessert werden, oder durch stärkere Eingriffe eine völlig andere Bedeutung erhalten. Dazu gehören Lichteffekte, die Simulation von Lichtquellen, gezielte Aufhellung und Abdunklung von Bildbereichen, das Einfügen von Schatteneffekten und vieles mehr. Wir zeigen Ihnen verschiedene Techniken und Beispiele zur Inspiration.