Wie Sie mit mehreren Fenstern in Photoshop arbeiten
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Mehrere Fenster einer Datei? Das kann manchmal äußerst hilfreich sein. Denn Photoshop gestattet eine ganze Reihe von Möglichkeiten, eine Datei darzustellen – für die verschiedensten Zwecke und Arbeitsbereiche. Das einfachste Beispiel ist die Ansicht einzelner Kanäle versus Darstellung des Mischkanals. Diffizile selektive Farbkorrekturen kann man beispielsweise mit dem Abwedler- bzw. Nachbelichter-Werkzeug an einzelnen Kanälen realisieren. Dabei darf man allerdings nicht nur den gerade bearbeiteten Kanal sehen, man muss unbedingt auch das farbige Gesamtergebnis im Blick behalten.
Color Lookup-Tabellen ermöglichen es, komplexe Farb- und Kontrasteinstellungen schnell auf einzelne oder auch Stapel von Bildern in Photoshop vorzunehmen. In Photoshop kann eine LUT-Einstellung aus einer Vielzahl von Einstellungsebenen erzeugt werden. LUT sind nicht nur plattformübergreifend, sondern auch programmübergreifend einsetzbar. Ein einheitlicher Look kann deshalb auch medienübergreifend schnell realisiert werden.
Die »Mischoptionen« in Photoshop bieten viele kreative Einsatzmöglichkeiten. Zwei Ebenen können durch Schieberegler im Gesamtkanal oder in den Einzelkanälen überblendet werden. Dadurch entstehen unsichtbare Masken, welche die Sichtbarkeit der jeweiligen Ebene steuern. Die Funktion wird allgemein wenig verwendet, ist aber relativ einfach anzuwenden. Wir zeigen sie Ihnen in Theorie und Praxis.
Voreinstellungen, die für jeden Anwender optimal sind, kann es nicht geben, dazu sind die Anwendungsgebiete und die verwendete Hardware zu unterschiedlich. Dennoch ist es gut zu wissen, welche wichtigen Voreinstellungen es in Photoshop gibt und was sie bewirken. Viele Anwender können mit diesem Wissen in einigen Bereichen noch etwas ihren Workflow und die Arbeitsgeschwindigkeit optimieren oder sogar Programmfehler ausgleichen.