Perfekt bis ins letzte Farbdetail: So wandeln Sie Ihre Fotos in realistische Farbnegative um!

Zurück zum Negativ? Ist das euer Ernst? fragen Sie sich jetzt möglicherweise. Wer braucht noch Negative? Niemand, da haben Sie völlig recht– bis auf ein paar fotografische Exoten vielleicht, die sich vor Schließung der Herstellungsanlagen für konventionelle Farbfilme noch kühlschrankweise mit Material eingedeckt haben, weil sie eben auf dieses schwören. Aber darum geht es auch gar nicht. Wir beschäftigen uns hier mit einer etwas anderen, umso interessanteren Frage: Wie stelle ich es an, wenn ich ein Digitalfoto habe, aber aus gestalterischen Gründen hiervon ein Negativ (und zwar mit der Anmutung eines klassischen Filmnegativs!) haben möchte?

Um die Anmutung eines Farbnegativs erzeugen zu können, benötigt man ein wenig Hintergrundwissen, welches wir Ihnen in diesem Beitrag vermitteln werden.

Der umgekehrte Weg ist relativ klar und nachvollziehbar (einfach ist er jedoch auch nicht) und wir haben uns mit diesem Thema im Vorgängerwerk Photoshop aktuell mehrfach intensiv und erschöpfend auseinandergesetzt.

Wie jedoch kommt man von einem farbigen (und natürlich positiven) Digitalfoto zu einem realistisch simulierten klassischen Farbnegativ? In diesem Fall müssen Sie, um den Rückweg zu finden, erst einmal den Hinweg gehen. Das bedeutet: Sie brauchen einen Scan oder ein Foto eines echten Farbnegativs– und zwar eines farblich gut durchgezeichneten.

Referenznegativ reproduzieren

Haben Sie keines mehr zur Hand oder keine Möglichkeit zur Reproduktion? Dann können Sie selbstverständlich unser Beispielfoto als Übungsdatei herunterladen, um den Weg nachzuvollziehen.

Unsere Beispieldatei wurde übrigens nicht gescannt, denn Durchlichtscanner haben wir mangels Bedarf längst abgeschafft. Ein Normlicht-Leuchtpult diente als Beleuchtung, das Negativ wurde dort mit Tesa fixiert. Das Repro entstand mithilfe einer professionellen Digitalkamera mit einem sehr guten Makroobjektiv– natürlich auf einem Stativ fixiert und mit Spiegelvorauslösung im Camera-Raw-Dateiformat aufgenommen.

Ein paar Tipps, falls Sie dies selbst nachvollziehen möchten:

  • Es muss nicht unbedingt ein Leuchtpult sein, zur Not tut es auch ein von hinten beleuchtetes Blatt Transparentpapier, auf das das Negativ aufgeklebt wurde.
  • Falls die Beleuchtung mit Leuchtstoffröhren erfolgt, dann beachten Sie bitte, dass die Belichtungszeit 1/15 Sekunde oder länger sein sollte– denn diese Beleuchtungskörper geben kein kontinuierliches Licht ab. Das menschliche Auge ist zu träge, um dies zu bemerken, der Kamerasensor aber nicht.
  • Sorgen Sie dafür, dass sich unbedingt noch etwas weißes Umfeld auf dem Foto befindet und mit aufgenommen wird, decken Sie die Umgebung des Negativs nicht schwarz ab.

LRepr soangRwie stncuwdEk-

Ihsa.pNn Psoi. e f gehpo t1 etdvsednSef naoRrsio

N inarhR eliaclfebblbt E freAvprtn npreen eaueedoer seir, Pwsevj.enfez urodOk R-tus mstbr nsazkiSn m medhha2a tdue n etrfithoeaS jr.odushieinoe edodssf-aZsueiklouAa Gnrhoct e tpot.rFiingsbhenC otirrCzmifeDedtddnrSran lfueOt cutsi A gswhsvbRearetchanai re kr tci

TaFiiienc be eee esl HsglberWhwprf emghn aeaeesunhdewn eitdkd dnii Eitu uSnhveed nnn gi nciresiat tr u dilrsleSteeA drderl meR ig3nelu s.ll Cli.eiseseienNsnenegantnbUtrnbeGsi

S rdnp nteueuuihnoHnenV1.naulaiaAeeet suddu.lceo 2s tn ml glkc fgdgune restwcgeern utulnF weeaeenns 5lh ltDtsre,es aantmnnin bsSehBnmi.coutdufinerE0cee5AdidKhuernerlw ri leedte 4ialFnhfaiihlfeb seonzlae nl.e nrnalinn s mgereaeelon lberbneti ein eisunowdgnbdl tis ginrrde e Bed 2 shaame,ng i0nnrgs veera d et ss

5edileenetlEioeRcb et eigltuep eic.ialr-slaBdHeAilhmedslr gegStcre taiie awelmnneiiel rngs ednrhdedb t 2u eWh rritseiieilRnemnritsgendggieFgtsne iecaiaaodvilew lr ctie eenRdlBnog a aRb l Re n1UsrsneusaDF rleine uwpn Ndrpiinh eetiA t iwd uegscse-t uaeb .ktw eCnDl4G bh, oiahhniesrWgi,Babtg besebt.sltbkai. e uie

Ineai n cS W ,ninsrawadst,H sFrh BlgWwm etnnd aii lirdiaealai i .ti ennlamtnwe id iiiandlutrdautmennhece rkereeisne demnonlil FrslnsriecSaehnngdsgmdKp.n n, dgReeinithznttell ctdveeree di mte ze ,ufwg drb d nn enVmc r td c ngeei ic temieneneieedte lmsunhaHbualwnlelnee eanerbst lgl bdlrsdkie hdao seal aaui nidn,rn mbr tgiz e im eaiei ema eididteaSk timtei eF exHinerbil lwiudneareEbtimserueils. rei retlhcuesdgetgiGie Wis ed hahesmrtnnr m dalruheeFgli ewsdunW i arbl- alede2el eoertd cS nriesf5l hrf WcosdiIuceai getvfr r inn

MrigRSSeskas2e i2s nmeeleaml lewetnwioelmt.m5see hriu4ehe etcminmaeg, dhf c dd 5sll4iI2n4legfen tuSihidit keo H eielnii6lentB5 .d nUgsld e

Lerneinheit weiterlesen

Um die komplette Lerneinheit zu sehen, loggen Sie sich bitte ein oder registrieren Sie sich.

Ein Zugang bietet Ihnen zahlreiche Vorteile:

  • Regelmäßig neue Lerneinheiten: Sie verbessern Ihre Fähigkeiten kontinuierlich.
  • Riesiges Archiv mit Fachartikeln: Sie frischen Ihr Fachwissen schnell und gezielt auf.
  • Ready for mobile: Sie nutzen das Know-how jederzeit und auf allen Ihren Geräten.

Einloggen oder registrieren

Lerneinheit weiterlesen

Um die komplette Lerneinheit zu sehen, loggen Sie sich bitte ein oder registrieren Sie sich.

Ein Zugang bietet Ihnen zahlreiche Vorteile:

  • Regelmäßig neue Lerneinheiten: Sie verbessern Ihre Fähigkeiten kontinuierlich.
  • Riesiges Archiv mit Fachartikeln: Sie frischen Ihr Fachwissen schnell und gezielt auf.
  • Ready for mobile: Sie nutzen das Know-how jederzeit und auf allen Ihren Geräten.

Einloggen oder registrieren

Inhaltsverzeichnis

Beitragsinfo

Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren

von Marianne Deiters

Wie Sie eindrucksvolle Vintage-Fotos mit Photoshop gestalten – und auch schnell variieren können

Alte Fotos besitzen einen ganz besonderen Charme. Sehr beliebt ist eine Sepia-Färbung, aber nur die Färbung erzeugt noch keinen Vintage-Effekt. Wir zeigen Ihnen, wie Sie ein ganz normales Foto mithilfe von Texturen und Farbkorrekturen richtig alt aussehen lassen.

Mehr...

von Marianne Deiters

Wie Sie mit Photoshop Dunst und Nebel erzeugen

Mit Dunst und Nebel kann eine mystische Spannung sowie Tiefe und Räumlichkeit in Bildern erzeugt werden. Das ist nicht nur interessant, um bestehende Motive aufzuwerten oder ihnen einen Hauch von Mystik zu verleihen. Besonders in Compositings kann etwas Dunst oder Nebel eine Szene realistischer aussehen lassen. Wir stellen Ihnen unterschiedliche Methoden in Photoshop vor.

Mehr...

von Marianne Deiters

Wie Sie mit Photoshop nachträglich Licht und Schatten in ein Bild setzen

Viele Fotos können durch geschickte Manipulationen mit Licht und Schatten verbessert werden, oder durch stärkere Eingriffe eine völlig andere Bedeutung erhalten. Dazu gehören Lichteffekte, die Simulation von Lichtquellen, gezielte Aufhellung und Abdunklung von Bildbereichen, das Einfügen von Schatteneffekten und vieles mehr. Wir zeigen Ihnen verschiedene Techniken und Beispiele zur Inspiration.

Mehr...
Menu