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Früher war der Zauberstab oft das bevorzugte Werkzeug, wenn es um das einfache und schnelle Auswählen ging. Inzwischen haben ihm neuere »Hightech«-Funktionen den Rang abgelaufen. Dabei ist er in manchen Fällen immer noch gut zu gebrauchen. Diese Praxishilfe ruft die einfachen, aber bewährten Möglichkeiten ins Gedächtnis zurück.
Wenn es um das Auswählen und Freistellen geht, dann gibt es nicht »das beste« Werkzeug. Motiv und Bearbeitungsziel entscheiden letztendlich darüber, welches Werkzeug in einer bestimmten Situation die richtige Wahl ist. Und manchmal ist es das Zauberstab-Werkzeug .
Dessen Möglichkeiten sind limitiert und die Anwendung ist etwas holprig. Man klickt auf die Fläche, welche man auswählen möchte. Der angeklickte Pixel bzw. Aufn.-Bereich ist dabei der Ausgangspunkt für die Auswahlberechnung. Je höher nun der eingestellte Toleranz-Wert, desto unterschiedlicher dürfen (benachbarte) Pixel in Farbe und Helligkeit sein, um noch zur Auswahl hinzugefügt zu werden.
Zweimal wurde der Zauberstab eingesetzt, links mit Toleranz »30« und rechts mit Toleranz »70« (Bildquelle: MEV).
Wenn man von quasi einfarbigen und scharf abgegrenzten Objekten absieht, ist es selten der Fall, dass der gewählte Aufnahmebereich und die eingestellte Toleranz auf Anhieb zur kompletten Auswahl führen. Der optimale Toleranz-Wert lässt sich nur durch Trial & Error ermitteln. Es gibt aber kleine Tipps, durch die man schneller zum Ziel gelangt.
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