Wie Sie Objekte mit Transparenzen schnell freistellen und überzeugend einsetzen

Das Freistellen und Einbinden von transparenten Objekten ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Damit das Composing am Ende nicht unnatürlich wirkt, sollte man sich vorher mit dem Kontext des freizustellenden Objekts und der Umgebung, in der es eingebunden werden soll, auseinandersetzen. Nur so ist es möglich, mit vertretbarem Aufwand zu einem überzeugenden Ergebnis zu gelangen. In diesem Beitrag lernen Sie anhand eines Praxisbeispiels, worauf Sie dabei zu achten haben und gestalten als Krönung dann auch noch eine glaubhafte Lichtbrechung.

Die Sanduhr wurde freigestellt und dann in das Strandbild eingebaut. Bei der Flasche wurde eine Lichtbrechung (Refraktion) simuliert.

 

Besser freistellen durch Analyse der fotografischen Technik

Für den Einstieg habe ich ein kleines bisschen Theorie für Sie, damit Sie eine Abbildung gezielt analysieren lernen. Mit solch einer Analyse werden Sie transparente Objekte schnell freistellen können. Die anschließende Praxisübung zeigt Ihnen Schritt für Schritt die Auswahl der Transparenz eines Glasobjekts und die Anpassung an das neue Milieu [Abb. 1].

Abb. 1: Relativ schnell montiert: Originale Refraktionen sind nicht zu erahnen und sollten am Originalobjekt studiert werden. Wenn kein solches Objekt zur Hand ist, sucht man sich einfach etwas Ähnliches zum Durchblicken. In diesem Fall war es ein bauchiges Weinglas. Daran orientiert wurde einfach eine kleine Verzerrung eingebaut.

 

Wie werden Glasobjekte üblicherweise fotografiert?

Wir schauen uns einige Glasobjekte und die dort verwendete fotografische Technik an. Die meisten Produktabbildungen von Gläsern ähneln sich stark aufgrund der gängigen Techniken, die von vielen Produktfotografen verwendet werden.

Ich erinnere mich an eine Zeit, in der Gläser fast immer auf dunkelblauem Untergrund mit etwas hellerem blauem Hintergrund fotografiert wurden. Diese Bilder wurden immer als Milieu im Layout eingesetzt, da eine aufwendige Bildbearbeitung außerhalb des Budgets lag und meistens sowieso nicht real aussehen würde.

Zu der Zeit wurde außerdem immer mit Beschneidungspfaden um die Kontur des Objekts herum gearbeitet. Ausschließlich über die Kontur freigestelltes Glas sieht immer irgendwie seltsam aus, da die Interaktion mit dem Hintergrund fehlt.

Bei diesem Bild, welches schön weich belichtet wurde, vermisst man trotz Aufhellung den dunkleren Untergrund, den man beim Betrachten des Fußes eigentlich erwartet [Abb. 2].

Abb. 2: Selbst bei einfachen Motiven fehlt etwas nach dem Freistellen der Kontur.

 

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