Wie Sie mit Photoshop Löcher stanzen können

Es hört sich nach einer einfachen Aufgabe an – und es ist im Prinzip auch eine einfache Aufgabe: Ein Loch mit Photoshop stanzen. Es gibt aber auch hier wieder verschiedene Techniken, die sich je nach Projekt (und zu erwartenden Korrekturen bzw. Korrekturwünschen) als mehr oder weniger effizient erweisen. Wir zeigen Ihnen die Möglichkeiten – destruktive und nichtdestruktive.

Anhand der folgenden – noch lochfreien Käsescheibe werden wir die einzelnen Techniken durchspielen. Diese haben wir mit dem Rechteckwerkzeug aufgezogen.

Eine Käsescheibe – noch ohne Löcher

 

Um für ein bisschen Plastizität zu sorgen, haben wir der Scheibe den Ebeneneffekt Abgeflachte Kante und Relief zugewiesen. Die Einstellungen können Sie dem Screenshot entnehmen.

Der Ebeneneffekt Abgeflachte Kante und Relief sorgt für ein bisschen Plastizität.

 

Weg 1: Ebenenmaske

Ebenenmasken gibt es praktisch schon seit »Anbeginn der Tage« in Photoshop (Version 3, 1994). Sie sind seither nicht wegzudenken, auch wenn sich für manche Aufgaben elegantere Techniken anbieten.

1. Ziehen Sie mit dem Auswahlellipse-Werkzeug ein erstes Loch auf. Wenn Sie dabei die Umschalt-Taste gedrückt halten, erhalten Sie eine Kreisform.

Aufziehen einer Auswahlellipse

 

2. Ziehen Sie weitere Auswahlellipsen auf. Damit diese zur bestehenden Auswahl hinzuaddiert werden, drücken Sie die Umschalt-Taste und ziehen Sie danach die Ellipse auf.

Es wurden weitere Auswahlellipsen hinzuaddiert.

 

3. Um die Löcher nun auszustanzen, markieren Sie die Käsescheibe im Ebenen-Bedienfeld und klicken danach mit gedrückter Alt-Taste auf das Ebenenmasken-Symbol .

Durch Drücken der Alt-Taste wird zugleich eine invertierte Ebenenmaske erzeugt. Würden Sie die Taste nicht gedrückt halten, dann würden Sie runde Käsestücke erhalten.

 

Damit hätten Sie die Aufgabe auch schon gelöst. Bei diesem Weg gibt es allerdings zwei Nachteile.

Zum einen ist die Käsescheibe nur bedingt vergrößerbar. Denn Ebenenmasken arbeiten pixelbasiert. Dadurch würden z. B. beim Vergrößern unscharfe Kanten entstehen.

Vergrößert man pixelbasierte Elemente, werden Kanten zunehmend unschärfer.

 

Außerdem können Ebenenmasken nur mit pixelbasierten Werkzeugen und Funktionen editiert werden. Das bedeutet in vielen Fällen mehr Arbeit. Um in unserem Beispiel Löcher vergrößern oder verschieben zu können, müssten man sie mit Weiß füllen, um sie zu löschen, und dann neue schwarze Löcher zeichnen. Zuvor müssten Sie die Maske markieren.

Ebenenmaske anzeigen lassen

Etwas einfacher würde Ihnen diese Arbeit immerhin fallen, wenn Sie sich die Maske anzeigen lassen würden. Dazu klicken Sie mit gedrückter Alt-Taste auf die Ebenenmasken-Miniatur.

Sie können sich die Ebenenmaske als editierbare, pixelbasierte Graustufenfläche anzeigen lassen, indem Sie mit gedrückter Alt-Taste auf die Maskenminiatur klicken.

 

Nachfolgend zeigen wir Ihnen nun aber noch weitere Techniken, welche die genannten Nachteile nicht besitzen.

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