Wie Sie auch komplexe InDesign-Tabellen zielgerichtet konstruieren
Tabellen eignen sich gut zur übersichtlichen Darstellung von Zahlenmaterial, Auflistungen und Vorgängen – komplexe Sachverhalte lassen sich durch Tabellen häufig besser darstellen als durch Fließtextabsätze. Durch Zellen- und Tabellenformate lassen sie sich überdies schnell und konsistent gestalten. Allerdings erscheint oft bereits die Konstruktion von Tabellen in InDesign sehr zeitaufwendig. In diesem Artikel lernen Sie deshalb alle notwendigen Arbeitstechniken und Kniffe kennen, mit denen Ihnen diese Aufgabe schnell von der Hand geht.
Gestaltungstipps für Tabellen
Auch wenn Sie bei der Gestaltung von Tabellen Inhalt und Design streng voneinander trennen sollten, um stets rationell arbeiten zu können, ist es sinnvoll, sich bereits vor der Konstruktion der Tabellen Gedanken über deren Gestaltung zu machen.
Eine gut gegliederte Tabelle besteht in vielen Fällen aus Tabellenkopf, Tabellentext und einer Legende. Für die Gestaltung gelten einige bewährte Faustregeln:
Der Tabellenkopf soll aus kurzen, aussagekräftigen Wörtern bestehen.
Der Schriftgrad des Tabellenkopfs darf geringfügig kleiner sein als der des Tabellentexts. Intuitiv gestaltet man dies häufig umgekehrt.
Häufig wird bei Tabellen die Unterteilung über Linien vorgenommen. Man kann diese aber auch weglassen, da Linien schnell an Gitterstäbe erinnern. In diesem Falle müssen die Abstände zwischen den Spalten aber groß genug sein, damit sie deutlich gegliedert sind. Eine weitere Variante ist die Hervorhebung der Tabellenzeilen durch abwechselnd eingefärbte Tonflächen [Abb. 1].

Abb. 1: Statt durch Linien lassen sich die einzelnen Tabellenzeilen auch durch abwechselnd eingefärbte Tonflächen hervorheben.
Wenn Sie sich für eine Unterteilung durch Linien entscheiden, sollten diese nicht zu dick sein, damit sie sich nicht in den Vordergrund drängen. Schließlich soll die Aufmerksamkeit auf den textlichen Inhalt der Tabelle, nicht auf die Trennlinien gerichtet werden. Für dünne Schriften verwenden Sie feinere Linien, für stärkere Schriften können Sie auch eine dickere (eben der Strichstärke der Schrift angepasste) Linie verwenden. Eine Linienstärke von ca. 0,5 Punkt ist in vielen Fällen ideal. Je heller die Linienfarbe ist, desto stärker dürfen die Linien sein.
Bei langen Tabellen können Sie zusätzliche, etwas stärkere Querlinien verwenden, um eine bessere Gliederung zu erreichen, beispielsweise nach jeder fünften Zeile.
Verzichten Sie eventuell auf die Randlinien zur seitlichen Begrenzung der Tabelle. Tabellen ohne Randlinien wirken offener und freundlicher.
Mit unsichtbaren Tabellen – das sind einfach Tabellen mit ausgeblendeten Rahmenlinien – können Sie Gestaltungsraster in Form von Zellen aufbauen, in die Sie dann die Layoutelemente einfügen [Abb. 2] und [Abb. 3].

Abb. 2: Ungewöhnlich, aber durchaus praktisch und flexibel einsetzbar: Nicht nur für die Gestaltung von Übersichten, Listen eignet sich das Tabellenfeature, …

Abb. 3: … sondern auch für die Gestaltung von Teilbereichen oder des kompletten Seitenlayouts.
Layoutkonstruktion mit Tabellen
Diese Vorgehensweise mag auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich erscheinen, doch kann sie gerade für Datenblätter und Ähnliches eine sehr praktische Alterative darstellen. Zudem lassen sich besonders beim Layouten mit Tabellen in Verbindung mit InDesign-Scripting viele Aufgaben automatisieren.
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