So wenden Sie kontextbezogene OpenType-Features in Adobe InDesign an
InDesign gehört zu den Anwendungen, die OpenType-Fonts in vollem Umfang unterstützen, sodass ein präziser Feinschliff Ihrer typografischen Arbeiten möglich wird. OpenType-Schriften können unter anderem mit Ligaturen, Schwungbuchstaben, Mediävalziffern und Ornamenten ausgestattet sein – aber vor allem in früheren InDesign-Versionen war es etwas mühsam herauszufinden, welche OpenType-Funktionen in einer bestimmten Schrift verfügbar sind, und diese zuzuweisen. Mittlerweile können Sie jedoch die verschiedensten OpenType-Features kontextbezogen zuweisen, wie dieser Artikel zeigt.
OpenType-Features kontextbezogen zuweisen
OpenType-Schriften können sämtliche Zeichen jeder erdenklichen Sprache enthalten. Denn anders als PostScript-Type1-Schriften mit ihren rund 256 Glyphen sind in OpenType-Schriften mehr als 65000 Glyphen möglich. Beispielsweise Ligaturen, Kapitälchen und verschiedensprachige Zeichensätze werden in einer einzigen Schriftdatei verwaltet. Während man bei herkömmlichen TrueType- oder Type1-Schriften stets mehrere stilverwandte Font-Dateien installieren muss, um internationale Typografie realisieren zu können, benötigt man nur eine einzige OpenType-Schrift für verschiedensprachliche Zeichensätze.
Die »Pro«-OpenType-Schriften von Adobe sind mit Zeichen für Zentral- und osteuropäische Sprachen, etwa Polnisch und Türkisch, ausgestattet. Auch griechische und kyrillische Zeichen finden Sie in vielen »Pro«-OpenType-Fonts. Darüber hinaus bietet Adobe auch OpenType-Schriften mit fernöstlichen Zeichensätzen [Abb. 1].

Abb. 1: Auch fernöstliche Zeichensätze finden Sie in OpenType-Schriften, wie Kozuka Mincho Pro, die mit InDesign installiert wird.
In einigen besonders ausgefeilte OpenType-Schriften sind Zeichenvariationen für verschiedene Druckgrößen integriert – etwa für Fließtext, Überschriften, Zwischenüberschriften. Die Gestalt der Zeichen ist bei diesen Variationen jeweils für die Verwendung in bestimmten Punktgrößen optimiert.
Zudem können Sie in entsprechend ausgestatteten OpenType-Schriften die Glyphen individuell positionieren oder durch andere Glyphen eines bestimmten Zeichens ersetzen – zum Beispiel Schwungschrift und Ligaturen [Abb. 2].

Abb. 2: Variantenreiche Textgestaltung mit OpenType: Links: Im oberen Text sind kontextbedingte Varianten und Schwungschrift ein-, im unteren ausgeschaltet. Rechts sehen Sie die Zeichenfolge »ffi« mit (schwarz) und ohne Ligaturen (Umriss).
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