So erzeugen Sie in InDesign professionelle Layoutvorlagen für Ihre Teammitglieder

Layoutvorlagen zu erstellen, auf deren Basis Sie eine wiederkehrende Publikation konsistent setzen können, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Und wenn mit dieser Vorlage mehrere Personen arbeiten müssen – etwa Redakteure und Autoren –, steigen die Anforderungen an die Vorlage noch, denn jeder Anwender hat seine speziellen Vorlieben hinsichtlich Arbeitstechniken, Namensgebung und vielem mehr. InDesign bietet jedoch verschiedene Möglichkeiten, um ein Dokument so einzurichten, dass sich der Schulungs- und Nachbearbeitungsaufwand beträchtlich verringert – auch dann, wenn eher ungeübte Anwender damit arbeiten sollen.

Vorüberlegungen

Bevor Sie sich an die Arbeit machen und eine InDesign-Layoutvorlage für Ihre Teammitglieder erstellen, sollten Sie einige Punkte klären:

Achten Sie darauf, dass alle Nutzer dieselbe InDesign-Version verwenden. Dies bedeutet nicht nur eine Festlegung beispielsweise auf die aktuelle Creative-Cloud-Version, sondern auch, dass jeder User alle Bugfix-Updates einpflegt.

Alle Anwender sollten dieselben Schriften nutzen. Gerade von Allerweltsschriften existieren etliche unterschiedliche Versionen, die zwar gleich heißen, aber teils drastisch voneinander abweichen. Arbeiten sowohl Windows- als auch Mac-OS-Anwender an einem Projekt, sollten Sie auf alle Fälle in OpenType-Versionen der benötigten Schriften investieren, da diese auf beiden Plattformen einsetzbar sind.

Stellen Sie einen gemeinsamen Bilderordner zur Verfügung, um zu vermeiden, dass unterschiedliche Versionen ein und desselben Bildes zum Einsatz kommen können.

Beliebt ist, die aktuelle Ausgabe beispielsweise eines Magazins immer auf Basis der letzten Ausgabe zu setzen. Sicherlich ist die Weiterverwendung bereits gesetzter Elemente ist praktisch und schnell. Erfahrungsgemäß muss jedoch immer mal wieder getrickst, sprich von den Vorgaben leicht abgewichen werden. Durch die Weiterverwendung schleppt man solche Abweichungen mit und multipliziert sie möglicherweise von Ausgabe zu Ausgabe.

Eine der einfachsten und doch sehr wirkungsvollen Maßnahmen ist die Verwendung von Musterseiten, die alle Elemente enthalten, die auf jeder Seite des Dokuments vorhanden sein sollen: Kopf- oder Fußzeilen, Hilfslinien, Grafiken, Logos, fortlaufende Seitenzahlen usw. Zur Gestaltung der Musterseite können Sie sämtliche Möglichkeiten von InDesign verwenden – sie beispielsweise mit vorplatzierten Objekten und Hilfslinien versehen.

Professionelle mit Musterseiten arbeiten

In diesem Artikel erhalten Sie eine grundlegende und ausführliche Hilfestellung für das professionelle Arbeiten mit Musterseiten.

Ungeübte InDesign-Anwender bekommen oft Probleme, wenn sie in einen Textrahmen mehr Text eingeben oder einfügen, als dieser fassen kann, besonders, wenn sie am Dokumentende angekommen sind. Diesem Problem können Sie seit InDesign CS4 entgegenwirken, indem Sie beim Anlegen des Dokuments die primären Textrahmen aktivieren [Abb. 1].

Abb. 1: Vergessen Sie nicht, beim Anlegen des Dokuments den primären Textrahmen zu aktivieren.

 

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Inhaltsverzeichnis

  • Professionelle Layoutvorlagen für Teammitglieder erzeugen
    • Vorüberlegungen
    • Ein Vorlagendokument erzeugen
      • Sinnvolle Basismusterseiten
      • Ebenen für die Gestaltung von Musterseiten nutzen
    • Zeichen-, Absatz- und Objektformate intelligent einsetzen
      • Aufeinander basierende Formate geschickt definieren
      • Mehrere Absätze in einem Zug formatieren
    • Tabellen als Layoutobjekte nutzen
      • Vorlage für ein Produktdatenblatt
      • Tabelle in Sternform einfügen
      • Workarounds bei der Arbeit mit Layouttabellen
    • Bilder passgenau einfügen
    • Layoutbausteine verfügbar machen
      • Arbeiten mit Snippets
      • Optionen beim Platzieren von Snippets

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