Für fließende Übergänge: Wie Sie in InDesign rechteckige Bildbegrenzungen durchbrechen

Pixelgrafiken wie etwa Fotos haben prinzipiell einen rechteckigen Umriss. Oft möchten Sie aber ein Motiv mit einem einfarbigen Hintergrund in das Layout einfügen – und zwar so, dass es sich nahtlos in den Hintergrund einpasst, auch wenn dieser eine ganz andere Farbe oder einen Farbverlauf hat. Hier spielt das Zusammenwirken von InDesign mit Photoshop seine besonderen Stärken aus.

Dank Photoshop können Sie in InDesign Hintergründe verschwinden oder ineinander übergehen lassen.

 

Wozu Ebenenmasken?

Zwar haben Sie in InDesign die Möglichkeit, die rechteckigen Bildbegrenzungen mit einem Beschneidungspfad zu durchbrechen, um beispielsweise nur das Motiv ohne den (gleichförmigen) Bildhintergrund im InDesign-Layout darzustellen.

Allerdings ist ein solcher Beschneidungspfad stets vektorbasiert, das heißt, dass er – je nach Motiv – oft etwas scherenschnittartig wirkt. Bei vielen Bildern bietet er deshalb keine befriedigende Lösung. Im nachfolgend gezeigten Foto [Abb. 1] wäre es beispielsweise sehr schwierig, die zerklüfteten Felsformationen mittels eines InDesign-Beschneidungspfads sauber freizustellen.

Abb. 1: Der obere Teil des Fotos soll nahtlos in die cyan gefärbte Fläche übergehen – ein typischer Fall für Photoshop-Ebenenmasken.

 

Und hier kommt Photoshop ins Spiel: Denn dieses Programm bietet Ihnen die Möglichkeit, sogenannte Ebenenmasken anzulegen. Mit einer solchen Ebenenmaske können Sie Teile einer Ebene abdecken, ohne sie zu löschen. Das heißt, dass Sie später jederzeit zum Originalbild zurückkehren oder die Form der Ebenenmaske noch nachträglich verändern können.

Eine weitere Besonderheit ist, dass die Übergänge zwischen sichtbaren und durch die Ebenenmaske abgedeckten Bildbereichen bei Bedarf beliebig glatt oder weich gestaltet werden können.

Außerdem bietet Photoshop Ihnen spätestens seit der Version CS5 ausgefeilte Funktionen für das Feintuning der Ebenenmaske.

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