Adobe Photoshop

Schnell und genial: Fotos in Farbnegative umwandeln per Color-Lookup-Profil!

Im Beitrag Zurück zum Negativ haben wir Ihnen gezeigt, wie Sie ein Digitalfoto so manipulieren können, dass es aussieht wie ein klassisches Farbnegativ – inklusive der typischen Gelbmaskierung. Realisiert haben wir dies mit zwei Gradationskurven: Eine wandelt ein echtes Negativ in ein Positiv um, die zweite invertiert die Wirkung der ersten und kann deshalb dazu verwendet werden, beliebigen Digitalfotos die Anmutung eines analogen Negativs zu vermitteln.

Da die Konvertierung vom Digitalfoto zum Farbnegativ über eine feststehende Korrektur erfolgt, können Sie sich das Leben noch weiter vereinfachen, indem Sie diese Korrektur als Color-Lookup-Profil (»CL-Profil«) speichern. Das bietet den Vorteil, dass Sie, um Farbnegative zu produzieren, künftig nur noch dieses Profil anwenden müssen.

Selbstverständlich können Sie dasselbe auch mit der Korrektur machen, die Sie vom realen Farbnegativ zum Positiv geführt hat – Sie sollten dabei jedoch bedenken, dass die sehr speziell für dieses Negativ Gültigkeit besitzt und nicht ohne Weiteres auf andere Colornegativ-Repros übertragen werden kann.

Diese Lösung wird also häufig nicht befriedigen können – schon deswegen, weil Sie eine unpassende Konvertierung im Positiv sofort erkennen, selbst wenn sie nur minimal danebenliegt. Beim Negativ können Sie mit bloßem Auge nicht sehen, ob die Farben korrekt sind.

Erzeugung von CL-Profilen erst ab Photoshop CC 2014 möglich

Um ein Color-Lookup-Profil zu erstellen, benötigen Sie zunächst Photoshop CC 2014 – erst ab dieser Version ist das Programm überhaupt dazu fähig. Der Rest ist ziemlich einfach:

1. Öffnen Sie die Arbeitsdatei, die Sie für die Konvertierung in Farbnegative aufgebaut haben.

2. Unten im Ebenen-Bedienfeld liegt die Hintergrundebene mit dem Original-Farbnegativ-Repro. Darüber befinden sich die beiden Gradationskurven-Einstellungsebenen »>Positiv« und »>Negativ«.

3. Sollten Sie noch andere Ebenen sehen, dann löschen Sie diese.

4. Wenn Sie ein Profil zur Konvertierung von Digitalfotos in Farbnegative herstellen möchten, dann muss die Sichtbarkeit der Ebene »>Negativ« ein-, die der Ebene »>Positiv« ausgeschaltet sein [Abb. 1] (für ein Profil zur Konvertierung von Negativ-Scans in ein Positiv benötigen Sie die Ebenen-Sichtbarkeiten genau umgekehrt).

Abb. 1: So muss die Datei aussehen: Unten die Hintergrundebene, darüber diejenige(n) Einstellungsebene(n) mit eingeschalteter Sichtbarkeit, deren Wirkung im Profil gespeichert werden soll.

 

5. Gehen Sie nun auf Datei → Exportieren → Color Lookup-Tabellen…. Das führt Sie ins gleichnamige Dialogfeld [Abb. 2].

6. Unter Beschreibung trägt Photoshop automatisch den Dateinamen ein.

  • Ergänzen Sie gegebenenfalls Ihr Copyright.
  • Im Bereich Qualität/Rasterpunkte ist »Hoch« (»64« ) mehr als ausreichend.
  • Aktivieren Sie als Dateiformat (Mit Formaten) nur »ICC-Profil«.

7. Bestätigen Sie mit OK.

Abb. 2: Das Dialogfeld Color Lookup-Tabellen exportieren

8. Es folgt ein Speichern unter-Dialog, in dem Sie einen Namen und einen Speicherort für das Profil vorgeben können. Erledigen Sie dies und bestätigen Sie mit Sichern.

Das CL-Profil wird erstellt und gespeichert.

Dl-inowfr CnnaPeeL

EfeaoUddneeiP,innbars.iv .nuw gfte d1 fnnmgF, edeiie ern a ronS iaB iolvdVii - netnbat rl seSieeedzn

NoibBo suulie e EoeeOl.E edlv 3L ulriv.na edente.euK eEeSn s nen i b kle a iGbNftCbp mbeAeibmonhiee.n la eNennugF2agnbpeoe tuinsnrGe ster me n ezgenSsntb ii

Eobpief owe tnA ru Cnee sbz ui le,nbleLu. nubEli-gDonnoDtfbsad eurus. iaAnnansrr-Lku-ogle3disldfaetEebgPaCtedrrnodo

 

M evieMulklDuegd-eii vadnnennafDne. ccte Ssetaereee3tfmda.didniieeAiteieEno sn-nL e nvbhn hnthSefa edo utiie ecaf-kL.Drn c h il scrinkngsePd Bhiietseroa

D ahi l draekaiIehn-eu. Porce.forenaoa s mSudDlnIif4 l-f Cnggnfkune fnwu fe lnnlif Lf

BoDgnf oidra.i ntaeaitetr si i rninDtowgt Fvrekvilae

Praxis-Lektion weiterlesen

Um die komplette Praxis-Lektion zu sehen, loggen Sie sich bitte ein oder registrieren Sie sich.

Ein Zugang bietet Ihnen zahlreiche Vorteile:

  • Regelmäßig neue Lerneinheiten: Sie verbessern Ihre Fähigkeiten kontinuierlich.
  • Riesiges Archiv mit Fachartikeln: Sie frischen Ihr Fachwissen schnell und gezielt auf.
  • Ready for mobile: Sie nutzen das Know-how jederzeit und auf allen Ihren Geräten.

Jetzt 14 tage kostenlos testen

Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren