Adobe Illustrator

Die Variablen-Funktion in Illustrator – wie Sie Ihr Design zeitsparend personalisieren

Dutzende von Varianten eines Designs zu erstellen, in denen lediglich Texte abweichen, Elemente ein- oder ausgeblendet sind oder unterschiedliche Diagrammwerte eingetragen werden müssen, ist nicht nur extrem aufwendig, sondern Sie sind dafür auch eigentlich überqualifiziert. Zum Glück kann Illustrator so etwas automatisieren. Wir zeigen Ihnen, wie Sie dabei Schritt für Schritt vorgehen.

Die Variablen-Funktion wurde im letzten Jahr darüber hinaus aufgewertet, sodass Sie nun nicht mehr nur Illustrators sehr eigentümliches XML-Format, sondern auch ganz normale CSV-Dateien darin verwenden können.

Ganz gelungen ist die Aufwertung leider nicht, denn auf dem Mac erzeugte CSV funktionieren nicht und es gehen auch nur Kommas als Delimiter. Zum Glück gibt es immer noch das Variable-Importer-Skript. Und weil die Illustrator-Entwickler sich erfreulicherweise an die Konventionen des Skripts gehalten haben, müssen Sie nicht umdenken, wenn Sie Ihre Datenquellen vorbereiten.

Datenzusammenführung in InDesign?

In vielen Fällen ist InDesign mit seiner Datenzusammenführung für diese Art Aufgabe besser geeignet. Diagramme können Sie damit jedoch nicht dynamisch gestalten. Folgende Beiträge zu dem Thema finden Sie bei uns:
Wie Sie Namensschilder mit Illustrator und InDesign gekonnt umsetzen
Wie Sie einen Abreiß-Tageskalender mit InDesign und Excel schnell und effizient gestalten
So nutzen Sie die Datenzusammenführung in InDesign für Ihre Katalogproduktion

Zieldatei vorbereiten

Eine automatisierte Personalisierung von Dokumenten ist nur für schematisierte Designs möglich, in denen die möglichen unterschiedlichen Textmengen bereits berücksichtigt sind. In einem gewissen Rahmen sind hier auch noch Anpassungen möglich, aber die Freiheiten sind begrenzt.

Es ist also unabdingbar, vorausschauend zu arbeiten und bereits an den längsten Namen auf der Visitenkarte oder dem Konferenzbadge zu denken. Entsprechend gilt dies für längere Texte, Grafiken, die Sie austauschen, und vor allem stark abweichende Werte in Diagrammen, die die Proportionen des gesamten Diagramms gegebenenfalls so beeinflussen, dass kleinere Werte nicht mehr sichtbar sind.

In diesem Beitrag sehen wir uns zwei Beispiele an: ein Namensschild für eine Veranstaltung, auf dem neben dem Namen ein Bild angezeigt wird, daneben der Status des Teilnehmers mit farblicher Markierung und eine Kennzeichnung von Zugangsrechten zu bestimmten Bereichen, die mit einem Grafikstil versehen ist. Das zweite Beispiel ist eine Präsentation oder ein Handout, das die Teilnahmestatistik in mehreren Diagrammen präsentiert [Abb. 1].

Abb. 1: Unsere Beispiele – ein Namensschild und eine Präsentation

 

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