Wie Sie Diagramme in Illustrator hinsichtlich der Barrierefreiheit optimieren und zugänglich gestalten
Wahrscheinlich sieht sich kaum jemand gerne Diagramme an. Das ist etwas, das man tun muss. Es ist aber immer noch angenehmer und eingänglicher, als Zahlentabellen zu lesen. Da Diagramme damit zu den Abbildungen gehören, die für möglichst viele Menschen zugänglich sein müssen, ist es notwendig, sie entsprechend zu gestalten.
Barrierefreiheit – ist das nicht für Webseiten? Stimmt, ab Ende der 1990er-Jahre war die Barrierefreiheit dank Internet in aller Munde. Aber sie ist ja nicht auf das Netz beschränkt. Rollstuhlrampen und Braille-Texttafeln existieren schließlich auch im »Meatspace«. Und Farbenfehlsichtigkeit existiert auch nicht ausschließlich am Monitor. Darüber hinaus hilft eine entsprechende Gestaltung allen Betrachtern, wie wir nachher sehen werden.
Farben sehen
Es gibt verschiedene Ursachen dafür, dass Menschen Farben gar nicht oder eingeschränkt wahrnehmen können. Am weitesten verbreitet ist die Rot- bzw. Grün-Sehschwäche, mit der Betroffene Rot und Grün nur schwer voneinander unterscheiden können. Es gibt viele weitere Farbenfehlsichtigkeiten sowie die Farbenblindheit, bei der Betroffene gar keine Farben wahrnehmen können. Die Diagnose wird mit Ishihara-Tafeln vorgenommen [Abb. 1].

Abb. 1: Beispiel einer Ishihara-Tafel; für die exakte Diagnose wird eine Reihe von unterschiedlichen Tafeln verwendet (Quelle: Shinobu Ishihara/Public domain).
Farben werden mithilfe der Rot-, Grün- und Blauzapfen im Auge wahrgenommen. Bei einer Farbenfehlsichtigkeit fällt einer der Zapfentypen ganz oder zumindest teilweise aus, sodass dieses Farbspektrum fehlt. Das wirkt sich natürlich nicht nur auf die Wahrnehmung der reinen Farben Rot, Grün bzw. (seltener) Blau, sondern auch auf diverse Mischfarben aus.
Farbenfehlsichtige haben gelernt, damit umzugehen, und können dennoch Farben ziemlich genau interpretieren. Es vereinfacht die Situation jedoch, wenn bei der Gestaltung darauf Rücksicht genommen wird, dass es diese Einschränkungen gibt. Man bezeichnet diese Herangehensweise als universelles Design – und sie bezieht sich nicht nur auf Farben.
In Bezug auf Farben bedeutet sie jedoch, dass Farben so kombiniert werden, dass sie sich auch bei Farbenfehlsichtigkeit gut voneinander unterscheiden lassen. Zu diesem Zweck werden beim Design von Diagrammen neben der Wahl geeigneter Farben auch Kontraste erhöht, Formen berücksichtigt, Beschriftungen optimiert, Irritationen beseitigt und generell die Komplexität wo immer möglich gesenkt. Das hilft neben farbenfehlsichtigen Menschen auch Älteren, Menschen mit anderen Augenerkrankungen, bei schlechten Lichtverhältnissen, kleiner Darstellung oder einer vergessenen Brille.
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