Adobe Photoshop

Grundlagen und Praxis der selektiven Farbkorrektur mit Photoshop

Aus dem Inhalt

Das Prinzip der selektiven Farbkorrektur „Selektive Farbkorrektur“ ist ein Begriff aus der klassischen Bildbearbeitung. Bei alten analogen Scannern gab es 16 Drehknöpfe, vier für jede Grundfarbe, mit denen deren Zusammensetzung festgelegt werden konnte l1I . Damit konnte man zum Beispiel Cyan etwas Magenta beimischen, Magenta etwas zurücknehmen, Gelb ein wenig wärmer machen usw. Für jeden Farbkanal eines CMYK-Bildes kann man damit die Zusammensetzung der Reinfarben festlegen. Die Grauachse wird dabei nicht beeinflusst. Man bewegt sozusagen den Farbraum an den Ecken seiner maximalen Sättigung. Dies verändert die jeweilige Reinfarbe sowie alle Mischfarben, an denen diese beteiligt ist, in Relation zu ihrem Anteil an dieser Mischfarbe. Ist beispielsweise die Farbe Cyan etwas zu blau, kann man dies mittels selektiver Farbkorrektur ändern, indem man entweder einen eventuell vorhandenen Magenta-Anteil reduziert oder Gelb hinzufügt.
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