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Zu den gefürchtetsten Ausgabeproblemen gehören fehlerhaft gedruckte Farben, da sie im Zweifelsfall die gesamte Druckauflage ruinieren können. Lernen Sie in diesem Artikel, wie Sie InDesign so einrichten können, dass das Programm sämtliche relevanten Farbprobleme automatisch aufspürt und Sie im Zweifelsfall benachrichtigt, sodass Sie die Fehler schnell und einfach korrigieren können.
Mit dem Preflight enthält InDesign eine leistungsstarke Funktion, die Fehler der unterschiedlichsten Art schnell und einfach identifizieren kann. Dies kann besonders nützlich sein, wenn Sie mit umfangreichen Dokumenten arbeiten. Die Preflight-Funktion kann eine Fülle von Aspekten überprüfen, wie zum Beispiel die Auflösung von Bildern, fehlende Schriften und Farbprobleme.
Dazu müssen Sie zunächst nichts weiter tun, als auf ein kleines Detail am unteren Dokumentfensterrand zu achten: Ein grünes oder ein rotes Licht am Fuß jedes InDesign-Dokuments zeigt Ihnen an, ob sich Fehler in Ihrem Layout befinden. InDesign prüft also das Dokument von vornherein permanent auf Fehler.
Damit diese Funktion wirklich nützlich wird und zuverlässig die gewünschten Aspekte überwacht, muss sie jedoch korrekt eingerichtet werden: Welche Probleme in einem Preflight getestet werden, legen Sie nämlich selbst individuell fest. In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit Farbproblemen und legen ein Profil fest, das neben den »üblichen Verdächtigen«, wie fehlenden Schriften, Übersatztext oder nicht aktuellen Verknüpfungen, auch die unterschiedlichsten Farbprobleme ausfindig macht.
Öffnen Sie Ihr fertiges Layoutdokument, um einen Live-Preflight durchzuführen. Sofort erkennen Sie am roten oder grünen Symbol, ob Fehler vorhanden sind – immer gemäß dem aktuell aktiven Prüfprofil (dazu später mehr). Zusätzlich wird Ihnen die Anzahl der Fehler angezeigt [Abb. 1].
Abb. 1: In diesem Dokument befinden sich gemäß dem Prüfprofil Farben prüfen 11 Fehler.
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