Photoshop, InDesign und Illustrator professionell erlernen – hier finden Sie praxisnahe Tutorials von Experten!
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von Marion Tramer
Im Zusammenhang mit PDF tauchen immer mehr Begriffe auf. Die wichtigsten davon werden nachfolgend erläutert.
von Marion Tramer
PDF hat sich als Standardformat in der Druckindustrie bereits durchgesetzt und wird für den Austausch digitaler Druckvorlagen häufig verwendet. Doch PDF ist nicht gleich PDF. PDF wird heute für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete verwendet, z. B. für CD-ROM-Produktion, für das Internet und für den Druck.
von Marion Tramer
Unter dem Begriff „Drucken“ verstehen wir das Auftragen von Druckfarbe auf die druckenden Stellen einer Druckform sowie das Übertragen dieser Druckfarbe auf einen Bedruckstoff. Dieser Vorgang lässt sich mit unterschiedlichen technischen/physikalischen Prinzipien durchführen, wobei die jeweils verschiedenen Arten der Druckform Pate für den Namen des Druckverfahrens standen. In diesem Abschnitt erhalten Sie einen Überblick über die unterschiedlichen Hauptdruckverfahren und ihre Anwendungsbereiche.
von Marion Tramer
Jedes Programm erstellt und speichert seine Daten in einem eigenen internen Format. Bei der Ausgabe müssen die unterschiedlichen Formate in eine einheitliche Sprache gebracht werden: dem PostScript- Format. Was bei der Ausgabe passiert und was dabei berücksichtigt werden muss, ist Bestandteil dieses Kapitels.
von Marion Tramer
Im Mehrfarbendruck besteht die Gefahr von Passerdifferenzen. An Konturen, an denen zwei Farbflächen aneinander stoßen, können so genannte Blitzer auftreten. Hierbei handelt es sich um leichte Verschiebungen, an denen das Papierweiß sichtbar wird, die z. B. durch Ungenauigkeiten in der Film-/Bogenmontage entstehen – dies ist heutzutage nicht mehr so häufig der Fall, da die meisten Firmen digital ausschießen und ganze Bogen mit Stanzlochung ausgeben – durch nicht perfekt eingerichtete Druckwerke oder durch einen Papierverzug, der durch Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen möglich ist. Im Zeitalter von CtP (Computer to Plate) verringert sich die Gefahr von Blitzern, da hier ein weiterer Arbeitsablauf entfällt, die Plattenkopie, bei der es ebenfalls zu minimalen Ungenauigkeiten kommen kann.
von Marion Tramer
Dieses Kapitel befasst sich mit den am häufigsten verwendeten Schriftarten auf Macintosh und unter Windows.
von Marion Tramer
Alle Wege führen nach Rom, zwar nicht ganz so viele, aber doch einige zu einem PDF-Dokument. Dabei hängt die zu verwendende Methode ganz vom späteren Einsatzgebiet der PDF-Datei ab.
von Marion Tramer
An PDF-Dokumente, die in der Druckindustrie verwendet werden, werden besondere Anforderungen gestellt. Eine gute, saubere Layout- Datei wird für eine gute, belichtbare PDF-Datei vorausgesetzt. Da es sich bei PDF um ein Endseitenformat handelt, sollten die Layout-Dateien vor der PDF-Generierung fertiggestellt worden sein, damit keine großen Nachbearbeitungen im PDF mehr erforderlich sind.
von Marion Tramer
Die einheitliche Sprache bei der Ausgabe ist PostScript. Der Druckertreiber oder auch PostScript-Treiber ist zusammen mit der ausgewählten Druckerbeschreibungsdatei (PPD = PostScript Printer Description) dafür verantwortlich, wie die Befehle aus den unterschiedlichsten Anwendungsprogrammen in den auszugebenen PostScript-Code umgesetzt werden.
von Marion Tramer
Mit der Installation des Programmpakets Acrobat Professional wird gleichzeitig der Drucker Adobe PDF installiert, der PostScript-Dateien im Hintergrund erzeugt und diese sofort über die Distiller Library zu PDF konvertiert. Es handelt sich dabei um einen Adobe-PostScript- Druckertreiber, der jedoch mit einer speziellen PPD (Adobe PDF Converter) und einer direkten Anbindung an den Distiller ausgeliefert wird. Dieser Drucker wird vor allem für die PDF-Generierung aus Microsoft- Office-Programmen verwendet, daher sollte der Anschluss dieses Druckers nicht geändert werden.
von Marion Tramer
Früher erfolgte die Weitergabe der Daten zur Ausgabe auf einem Filmoder Plattenbelichter, indem offene Daten oder separierte PostScript- Dateien weitergereicht wurden. Seit das PDF-Format Einzug in die Druckindustrie gehalten hat, wird aber immer mehr mit Composite- Dateien gearbeitet. Hier treten dann plötzlich Probleme auf, die vorher keine waren.
von Marion Tramer
Die nachfolgende Beschreibung soll Ihnen helfen, die häufigsten Fehler beim Erstellen einer PostScript-Datei für die spätere PDF-Generierung zu vermeiden. Bei der Erstellung sollte das zukünftige Einsatzgebiet der PDF-Datei bereits berücksichtigt werden. PostScript-Dokumente, die für die Druckindustrie erstellt werden, lassen sich im Distiller mit den richtigen Konvertierungseinstellungen jedoch leicht zu einem PDFDokument konvertieren, das für die Anzeige auf dem Monitor verwendet werden kann. Andersherum geht dies allerdings nicht.
von Marion Tramer
In der Druckvorstufe gilt es nicht möglichst kleine PDF-Dokumente zu erzielen, sondern die Daten optimiert für den Druck aufzubereiten. Die Einstellungen, die wir in diesem Kapitel vorgenommen haben, stellen einen Kompromiss zwischen hoher Qualität und einem geringstmöglichen Datenvolumen dar und sollen als Anhaltswerte für Sie dienen, um Ihre eigenen Joboptions optimal zu erstellen.
von Marion Tramer
Immer mehr Korrekturen müssen digital ausgetauscht werden, z. B. zwischen Agentur und Druckerei. Das PDF-Format eignet sich dafür hervorragend. Hierbei stellen die Einstellungen zum Versenden von PDF-Dokumenten zu Korrekturzwecken einen Kompromiss zwischen Qualität und Dateigröße dar.
von Marion Tramer
Mit Acrobat 8 Professional werden Joboptions von Adobe mitgeliefert, um PDF/X-1a- bzw. PDF/X-3-konforme PDF-Dokumente zu erstellen. Die nachfolgenden Abbildungen zeigen unsere Einstellungen zum Erstellen von PDF/X-konformen Dokumenten für die Weiterverarbeitung im Offset-Druck mit gestrichenem Papier (PDFX3_Offset1). Auf der beigefügten CD finden Sie im Verzeichnis Joboptions zwei weitere PDF/X-Einstellungen für die Verarbeitung im Offset-Druck mit ungestrichenem Papier (PDFX3_Offset2) und für den Zeitungsdruck (PDFX3_Zeitung).
von Marion Tramer
Überwachte Ordner, vielfach auch Hot Folder genannt, automatisieren das Konvertieren von PostScript zu PDF. Es handelt sich hierbei um Verzeichnisse, die dem Distiller zugewiesen werden und von ihm automatisch in vordefinierten Zeitintervallen überwacht werden. Befindet sich eine PostScript-Datei in einem überwachten Ordner, wird die Konvertierung automatisch gestartet. Acrobat Distiller kann bis zu 100 Ordner überwachen. Für jeden dieser Ordner können unterschiedliche Konvertierungseinstellungen zugewiesen werden.
von Marion Tramer
Nachfolgend möchten wir Ihnen zwei Möglichkeiten vorstellen, wie Sie mit dem Distiller eine PostScript-Datei zu PDF konvertieren können.
von Marion Tramer
Die standardmäßig mitgelieferten Joboptions müssen dem jeweiligen Einsatzgebiet der PDF-Datei und den Ausgabebedingungen angepasst werden. Im diesem Kapitel wird Schritt für Schritt beschrieben, wie eigene Distiller-Einstellungen erstellt, gespeichert, bearbeitet und weitergereicht werden können.
von Marion Tramer
Der Distiller wird mit zahlreichen Joboptions-Dateien ausgeliefert, die für die verschiedenen Einsatzgebiete von PDF-Dokumenten verwendet werden können.
von Marion Tramer
Die Konvertierungseinstellungen legen fest, wie PostScript-Dokumente zu PDF konvertiert werden. Gleichzeitig wird auch das spätere Einsatzgebiet der PDF-Datei bestimmt.
von Marion Tramer
Über die erweiterten Distiller-Einstellungen werden weitere Optionen eingestellt, die die Konvertierung von PostScript zu PDF beeinflussen. Außerdem wird die Beibehaltung von DSC-Kommentaren in einer PDF-Datei festgelegt.
von Marion Tramer
Über die Farboptionen kann die Farbumrechnungsmethode beim Konvertieren von PostScript-Dateien zu PDF bestimmt werden. Wenn PostScript zu PDF umgewandelt wird, können die Farbinformationen unverändert übernommen oder mit den Einstellungen im Bereich Farbe ganz oder teilweise überschrieben werden.
von Marion Tramer
Durch das Komprimieren und Neuberechnen von Bild- und Vektordaten kann die Größe einer PDF-Datei, abhängig von den gewählten Einstellungen, erheblich verringert werden. Je nach Einstellung erfolgt die Datenreduzierung verlustfrei oder verlustbehaftet.
von Marion Tramer
Im Acrobat Distiller können über die Registerkarte Standards PDF/Xspezifische Parameter beim Destillieren berücksichtigt und in die PDFDatei geschrieben werden, um PDF/X-1a- oder PDF/X-3-kompatible PDF-Dokumente zu erzeugen.
von Marion Tramer
Schriften stellen in der Druckindustrie das größte Problem dar. Wenn offene Daten zur Ausbelichtung an eine Druckerei oder ein Belichtungsstudio weitergereicht werden, werden fast immer die im Dokument verwendeten Schriften mitgeschickt, damit sie korrekt ausbelichtet werden können. Aus lizenzrechtlichen Gründen ist dies jedoch nicht zulässig, denn die Schriften müssen pro Arbeitsplatz gekauft und dürfen nicht weitergereicht werden. Dies ist jedoch zurzeit die gängige Praxis. In einem PDF-Dokument können die Schriften eingebunden und somit ausbelichtet werden, ohne dass die Originalschrift mitgeliefert werden muss.