Photoshop, InDesign und Illustrator professionell erlernen – hier finden Sie praxisnahe Tutorials von Experten!
Auf dieser Seite finden Sie jede Woche neue Fachartikel für das professionelle Erlernen von Photoshop, InDesign und Illustrator. Sie können im kompletten Archiv recherchieren und in jede Lerneinheit hineinschnuppern. Möchten Sie diese komplett lesen, dann melden Sie sich einfach an.
von Marion Tramer
QuarkXPress 8 verfügt über einen eingebauten PDF-Export, die so genannte Built-in-PDF-Erstellung, sodass Quark-Anwender auch ohne den Einsatz von Acrobat Distiller in der Lage sind, PDF-Dokumente zu erstellen. Grundlage des PDF-Exports bildet auch hier eine PostScript- Datei, welche anschließend über die integrierte Global Graphics PDF Library zu PDF konvertiert wird. Unter Mac OS X muss dazu ein Post- Script-Drucker vorhanden sein, der mit der Adresse localhost bzw. local definiert wurde (z. B. Adobe PDF, der automatisch mit der Installation von Acrobat Professional installiert wird), unter Windows wird ein PostScript-Drucker benötigt, bei dem der Druckeranschluss File ausgewählt wurde.
von Marion Tramer
PDF-Dokumente, die für die Weiterverarbeitung an andere Betriebe weitergereicht werden sollen, sollten geräteunabhängig erstellt werden, damit bei der späteren Ausgabe keine Fehler auftreten. Häufig werden schon beim Erstellen der PostScript-Datei Fehler gemacht, die vermieden werden könnten, wenn die Druckeinstellungen standardisiert wären. Dieses Kapitel beschreibt, welche Druckerbeschreibungsdatei (PPD) für das Erzeugen von geräteunabhängigen PDF-Dokumenten verwendet werden sollte, das Anlegen von Druckstilen, die das Ausgeben auf einem Drucker oder das Drucken in eine Datei standardisieren, und wie Sie mit den definierten Druckstilen eine PostScript- Datei erstellen können.
von Marion Tramer
Über das Programm Adobe Acrobat Pro bzw. Pro Extended nehmen Sie die Aufbereitung und Kontrolle Ihrer oder gelieferter PDF-Dokumente vor. Um die Aufbereitung und Kontrolle problemlos durchführen zu können, sollten Sie zuerst einen Blick auf die Grundeinstellungen werfen und diese Ihren Bedürfnissen entsprechend anpassen. In diesem Kapitel werden die wichtigsten Grundeinstellungen beschrieben, die sowohl für die Prüfung und Bearbeitung von PDF- Dokumenten für die Druckindustrie als auch für die Bearbeitung von PDF-Dokumenten für digitale Medien, also die CD-ROM-Produktion oder PDF-Dokumente, die im Internet veröffentlicht werden, von Bedeutung sind.
von Marion Tramer
Das Programm Acrobat verfügt über zahlreiche Werkzeuge zum Anzeigen, Navigieren, Bearbeiten und Suchen in einem PDF-Dokument. Dieses Kapitel bietet Ihnen einen Überblick über die Werkzeuge, den Umgang mit der Werkzeugleiste und das Navigieren in Acrobat.
von Marion Tramer
Seit PDF 1.3 sind verschiedene Boxen in einem PDF-Dokument definiert, welche die unterschiedlichen Seitenrahmen in einem PDF-Dokument beschreiben. In Acrobat Pro bzw. Pro Extended kann die Seitengeometrie eines PDF-Dokuments über das Dialogfenster Seiten beschneiden kontrolliert und geändert werden. Hierüber besteht auch die Möglichkeit, Seiten optisch zu beschneiden. Seit der Version 7 ist es zudem erstmals möglich, den Medienrahmen, also das Seitenformat eines PDF-Dokuments, zu vergrößern.
von Marion Tramer
Acrobat Professional beinhaltet eine Ausgabevorschau, mit deren Hilfe die einzelnen Farbkanäle eines PDF seitenweise ein- oder aus - geblendet sowie die Farbwerte von der Seite abgenommen und in den entsprechenden Farbkanälen angezeigt werden können. Über die Ausgabevorschau können zusätzlich zu den einzelnen Farbkanälen auch die Überdrucken-Einstellungen vor der Endausgabe visuell kontrolliert werden.
von Marion Tramer
Erfolgt die Ausgabe einer PDF-Datei direkt aus Acrobat Professional bzw. Pro Extended, kann kann die Druckreihenfolge über das Dialogfenster Druckfarbenverwaltung festgelegt werden. In der Druckfarbenverwaltung können sowohl die Druckreihenfolge festgelegt als auch Sonderfarben in CMYK-Farben umgewandelt oder Sonderfarben zusammengelegt werden. Die hier getroffenen Einstellungen werden automatisch im Drucken-Dialogfenster und unter Farben Konvertieren verwendet und wirken sich auf die Überfüllung aus, die Sie in Acrobat Professional erzeugen können. Die im Dialogfenster Druckfarbenverwaltung getroffenen Einstellungen werden nur auf das aktuell geöffnete Dokument angewandt und nur bei der direkten Ausgabe durch Acrobat wirksam. Die Einstellungen selbst werden nicht mit dem Dokument gespeichert, d. h., wenn Sie das Dokument speichern und schließen, werden die ursprünglichen Einstellungen des Dokuments im Fenster Druckfarbenverwaltung wieder angezeigt.
von Marion Tramer

Das Acrobat-Plug-in Enfocus PitStop Professional liegt seit einigen Wochen in der aktualisierten Version 8 vor. Das Plug-in ist für viele Betriebe der Druckvorstufe zum festen Bestandteil der täglichen Arbeit mit PDF-Dokumenten geworden. Eingehende Daten werden hier über Pit- Stop geprüft und ggf. werden Korrekturen durchgeführt. Obwohl Acrobat Pro bzw. Pro Extended bereits einige Funktionen zur Verfügung stellt, mit denen Korrekturen automatisch durchgeführt werden können, bietet PitStop Professional neben den hervorragenden Automatisierungsmöglichkeiten auch an, die Attribute jedes PDF-Objekts zu bearbeiten. Somit ergänzen sich Acrobat und PitStop Professional auch weiterhin sehr gut. Wurden die Funktionen der Globalen Änderungen und Aktionslisten bereits in der vorhergehenden Version überarbeitet, so wurde in dieser Version der Enfocus Inspector einer kompletten Überholung unterzogen. Des Weiteren sind einige neue Funktionen hinzugekommen, die wir Ihnen in diesem Kapitel vorstellen möchten.

von Marion Tramer
Werden Dokumente auf Windows- oder Macintosh-Rechnern über einen Doppelklick auf das Dokument geöffnet, wird automatisch ein Programm gestartet, welches den entsprechenden Dateityp unterstützt – sofern das entsprechende Programm noch nicht gestartet wurde. Oft befinden sich auf einer Arbeitsstation mehrere Programme, die den ausgewählten Dateityp unterstützen, und so ist nicht immer gewähr - leis tet, dass das gewünschte Programm automatisch geöffnet wird. Wurden z. B. die Programme Adobe Reader und Acrobat Professional auf der Arbeitsstation installiert, so kann durch einen Doppelklick auf eine PDF-Datei entweder der Adobe Reader oder das Programm Acrobat Professional geöffnet werden. Auf dem Macintosh können PDF-Dokumente auch im Programm Vorschau geöffnet werden, das standardmäßig unter Mac OS X installiert wird.
von Marion Tramer
In Acrobat 9 Professional und Pro Extended können verschiedene Inhalte und Dateiformate wie z. B. PDF-Dokumente, Zeichnungen, E-Mails, Tabellen und Multimedia-Dateien wie Video, Audio, 3-D und Karten in einem einzigen, kompakten Dokument, dem sog. PDF-Portfolio, zusammengestellt werden. Die in einem PDF-Portfolio zusammengefügten Dateien werden nicht nach PDF gewandelt, sondern bleiben mit ihren spezifischen Eigenschaften – also in ihrem ursprünglichen Dateiformat – erhalten. Jede Komponentendatei kann unabhängig von den übrigen Komponentendateien im PDF-Portfolio geöffnet, gelesen, bearbeitet und formatiert werden. Erhält ein Anwender ein PDF-Portfolio, kann er einzelne Dateien daraus auf seine lokale Arbeitsstation speichern oder direkt aus dem Portfolio öffnen, vorausgesetzt, er verfügt über das Originalprogramm, mit dem die zu öffnende Datei erstellt wurde.
von Marion Tramer
Bei der Verarbeitung bzw. Veröffentlichung von PDF-Dokumenten gibt es eine Reihe von Problemen, die vor der Weiterverarbeitung eines PDF-Dokuments automatisch erkannt werden sollten, da sie die Weiterverarbeitung des Dokuments verhindern können.
von Marion Tramer
Die meisten Layout- oder Grafikprogramme bieten heute die Möglichkeit, mehrere Ebenen anzulegen. Diese werden häufig verwendet, wenn mehrsprachige Dokumente erstellt werden sollen. In diesem Fall wird für die Bilder – die gemeinsam für jede Sprache verwendet werden – und für jede Sprache eine separate Ebene erstellt. Somit können alle Sprachen in einem Dokument verarbeitet werden. Dadurch müssen z. B. nachträgliche Standkorrekturen von Bildern und Grafiken nur einmal ausgeführt werden, wodurch erheblich Zeit eingespart und Fehler minimiert werden können.
von Marion Tramer
häufig werden PDF-Publikationen erstellt, die immer wieder aktualisiert werden müssen, d. h., bei der nächsten Ausgabe kann es vorkommen, dass Seiten hinzugefügt, gelöscht oder einfach nur verschoben werden. Damit nicht immer alle Verknüpfungen, Hyperlinks und Formularfelder neu erstellt werden müssen, werden oft alle Seiten oder nur einzelne Seiten ersetzt. Hyperlinks/Lesezeichen, die im aktuellen Dokument angelegt wurden, werden bei dieser Arbeitsweise trotzdem noch korrekt ausgeführt, d. h., die Zieladresse wird korrekt angesprungen.
von Marion Tramer
Microsoft-Office-Programme sind die wohl die meistverbreitesten Programme, vor allem unter Windows. Man findet sie nahezu in jeder Firma und in jedem Bereich. Selbst in der Druckvorstufe sind sie heute nicht mehr wegzudenken.
von Marion Tramer
Das Color Management unterscheidet sich in QuarkXPress 7 erheblich von früheren Quark-Versionen. Konnte in früheren Versionen das Color Management deaktiviert bzw. ausgeschaltet werden, so ist dies seit der Version 7 nicht mehr möglich.
von Marion Tramer
Adobe liefert die neueste Acrobat-Version aus. Adobe Acrobat 9 steht in vier Versionen zur Verfügung: Neben dem kostenlosen Reader gibt es eine Standard-, eine Pro- und eine Pro-Extended-Version, die jeweils für Windows XP und Vista erhältlich sind, der Reader und die Pro-Version sind auch für Mac OS X erhältlich.
von Marion Tramer
Mit der aktuellen Erweiterung erhalten Sie ein Kapitel über die Color-Management-Einstellungen in QuarkXPress 7. Doch auch wenn Sie die Color-Management-Einstellungen korrekt vornehmen, kann es in der aktuellen Version bei der Ausgabe zu Problemen kommen – hier ein Praxisbeispiel, das als Graustufendokument ausgegeben werden sollte –, die mit dem nächsten Update von QuarkXPress 7 als auch mit der neuen Version QuarkXPress 8 behoben sein sollen. Bei dem aktuellen Fallbeispiel wurde ein QuarkXPress-Dokument erstellt, in das Bilder im Graustufenfarbraum importiert und lediglich schwarzer Text eingegeben wurden.
von Jürgen Scholz
In der vorhergehenden Erweiterung (Vol. 25) haben wir Ihnen gezeigt, wie Sie ein Fragebogenformular, das der Anwender digital auf dem Bildschirm ausfüllen kann, in Acrobat Professional und über das Programm Adobe LiveCycle Designer erstellen und die Daten per Mail weiterleiten können. Anhand unseres Beispielformulars, das über Acrobat Professional erstellt wurde, möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie die Formulardaten – zur einfacheren Auswertung – in einer Excel-Tabelle zusammenfassen können.
von Marion Tramer
Heutzutage bieten fast alle Programme die Möglichkeit an, Verknüpfungen direkt bei der PDF-Erstellung im Originaldokument anzulegen und diese mit in die resultierende PDF-Datei zu übernehmen. Verknüpfungen können jedoch auch direkt über Acrobat auf der PDF-Seite angelegt werden, um ein Sprungziel zu einer festgelegten Ansicht im aktiven Dokument, zu einem anderen Dokument oder zu einer Internet- Seite zu erstellen. Auch das Ausführen eines Menübefehls, das Abspielen einer Audiodatei oder eines Movies und noch vieles mehr kann über Verknüpfungen durchgeführt werden.
von Marion Tramer
Mit Quite Imposing können alle PDF-Dateien montiert werden, die nicht mit Sicherheitseinstellungen versehen wurden. Neben den eigentlichen Ausschieß- und Montagefunktionen steht eine Reihe anderer Werkzeuge zur Verfügung, mit denen Sie zusätzliche Funktionen, wie z. B. das Hinzufügen von Seitenzahlen, das Ändern von Seitenrändern oder das Hinzufügen bzw. Entfernen von Maskierfolien, durchführen können. Fast alle Funktionen können auf eine vorhandene PDF-Datei angewandt werden, die in Acrobat geöffnet wurde. Wird z. B. eine Montage oder ein Ausschießer angewandt, wird ein neues Dokument erstellt, sodass die Originaldateien unverändert bleiben. Das Ergebnis ergibt wieder ein PDF-Dokument, an dem alle Funktionen, die z. B. Acrobat oder installierte Zusatz-Plug-ins bieten, durchgeführt werden können.
von Marion Tramer

Den bereits bekannten ISO-Normen ISO 15930-1 (PDF/X-1a:2001), ISO 15930-3 (PDF/X-3:2002), ISO 15930-4 (PDF/X-1a:2003), ISO 15930-5 (PDF/X-2:2003) und ISO 15930-6 (PDF/X-3:2003) wurden drei wei tere Normen hinzugefügt: ISO 15930-7 (PDF/X-4), ISO 15930- 7 (PDF/X-4p) und ISO 15930-8 (PDF/X-5). Die neuen Normen erlauben im Wesentlichen die Eigenschaften von PDF 1.6, vor allem native PDF-Transparenzen, Ebenen, JPEG2000 und 16-Bit-Bilddaten. Ein grundsätzliches Problem bei der Verarbeitung von PDF/X-3-Dateien (hierbei traten teilweise unkontrollierbare Farbkonvertierungen bei der Verflachung von Transparenzen auf, da beim Reduzieren das CMYK-Profil des Anwendungsprogramms verwendet wurde) wurde durch die Einführung der neuen ISO-Normen beseitigt. Somit kann mit den neuen ISO-Normen nun ein medienneutraler Workflow durchgeführt werden, da hierbei die Farbkonvertierung und die Transparenzreduzierung entweder kontrolliert vor der Ausgabe in Acrobat oder bei der direkten Verarbeitung im RIP durchgeführt werden.

von Marion Tramer
Immer wieder kommt es vor, dass Textteile bei der Ausgabe fetter erscheinen als andere Textabschnitte. Dieses Phänomen tritt in der Regel dann auf, wenn ein Dokument Transparenzen enthält, die bei der Post- Script-Erstellung verflacht wurden. In der nachfolgenden Abbildung ist die Fettung der Schrift deutlich an den Stellen zu erkennen, an denen der Text ein Bild, das mit einem Schatten hinterlegt wurde, umfließt.
von Marion Tramer
Die Seitenrahmen in einem PDF-Dokument (Medien-, Beschnitt- und Endformatrahmen) spielen vor allem eine große Rolle, wenn PDF-Dokumente in der Druckindustrie verarbeitet werden sollen, da die meis ten Druckvorstufenbetriebe ihre Dokumente digital ausschießen und die Ausschießprogramme in der Regel die Seiten anhand des Endformatrahmens (TrimBox) positionieren. Zudem fordert die ISO-Norm PDF/X, dass die Seitenrahmen in einem PDF-Dokument definiert sein müssen.
von Jürgen Scholz
In diesem Kapitel möchten wir diese Grundlagen nun an einem einfachen Formular – hierbei handelt es sich um einen Fragebogen, der digital ausgefüllt und an den Absender zurückgesendet werden soll – praktisch umsetzen. Anhand dieses Beispielformulars lernen Sie, wie Sie Textfelder, Optionsfelder und Schaltflächen erstellen. Damit das PDF-Dokument auch über den Adobe Reader gespeichert werden kann, werden am Ende die erweiterten Nutzungsrechte für den Adobe Reader gesetzt.
von Jürgen Scholz
Adobe Acrobat Professional bietet zwei komplett unterschiedliche Lösungen für die Formularerstellung an. Zum einen gibt es die seit Adobe Acrobat Version 4.0 enthaltenen Formularwerkzeuge zum Erstellen von Formularfeldern. Damit können auf einem bestehenden PDF-Dokument Formularfelder erstellt werden (siehe dazu Kapitel 9 FO-AL8). Zum anderen wird seit der Version 7.0 das Programm Adobe LiveCycle Designer (nur Windows) mit der Version Adobe Acrobat Professional ausgeliefert. Adobe LiveCycle Designer ist ein eigenständiges Programm für die Formularerstellung, das auch über Adobe Acrobat gestartet werden kann.