Photoshop, InDesign und Illustrator professionell erlernen – hier finden Sie praxisnahe Tutorials von Experten!
Auf dieser Seite finden Sie jede Woche neue Fachartikel für das professionelle Erlernen von Photoshop, InDesign und Illustrator. Sie können im kompletten Archiv recherchieren und in jede Lerneinheit hineinschnuppern. Möchten Sie diese komplett lesen, dann melden Sie sich einfach an.
von Rudi Warttmann
Was verstehe ich unter einem » Querverweis«? Die Querverweis-Funktion ist in InDesign CS4 neu hinzugekommen. Sie erlaubt es Ihnen, sowohl innerhalb eines InDesign-Dokuments als auch innerhalb mehrerer InDesign-Dokumente auf eine andere Stelle zu verweisen. Ein typischer Querverweis lautet z. B.: Siehe hierzu auch den Artikel »Preflight« auf Seite 4. Das Besondere dabei ist, dass dieser Verweis dynamisch ist. Das heißt: Wenn sich die Seitenzahl (hier: Seite 4), auf die verwiesen wird, ändert oder wenn sich die Überschrift des Artikels (hier: Preflight) ändert, ändert sich automatisch auch der Verweis.
von Isolde Kommer
Wie können sich Dateischäden äußern? Beschädigte InDesign-Dokumente sind der Albtraum jedes Anwenders, besonders wenn ein solches Problem kurz vor einem Abgabetermin auftritt. Dateischäden können sich auf unterschiedliche Weise äußern: Sie öffnen ein Dokument und ab einem bestimmten Punkt können Sie die Seite endlos scrollen, ohne dass Sie das Seitenende erreichen – und die Seite erscheint leer. Ihre gesamte Arbeit ist ab einem bestimmten Punkt verschwunden. Dies ist ein typisches Beispiel für ein korruptes InDesign-Dokument, wobei sich solche Dateischäden durchaus auch anders äußern können: Zum Beispiel stürzt das Dokument geradewegs ab, sobald Sie eine bestimmte Seite anzeigen möchten. Wenn Sie dann keine Sicherungskopie des Dokuments angefertigt haben, scheint guter Rat auf den ersten Blick teuer. Es gibt jedoch einige Möglichkeiten, wie Sie ein beschädigtes InDesign-Dokument reparieren oder wenigstens den darin enthaltenen Text retten können.
von Isolde Kommer
Mit Skripten können Sie wichtige Alltagsaufgaben automatisieren, für die die InDesign-Benutzeroberfl äche keine direkte Funktion bietet. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die Eigenschaften von Objekten in Ihrem Dokument verändern. Das erste Skriptbeispiel skaliert das ausgewählte Objekt um 50 % kleiner. Gehen Sie folgendermaßen vor:
von Isolde Kommer
Immer häufiger sollen Publikationen nicht nur als gedruckte Hefte oder Bücher, sondern auch als digitale E-Books veröffentlicht werden. Die Gestaltung solcher E-Books im PDF-Format ist eine durchaus anspruchsvolle Aufgabe. Nachfolgend sehen Sie, wie Sie aus einem ursprünglich für den Druck bestimmten InDesign-Dokument ein PDF-E-Book mit perfektem Navigationsdesign erstellen. Als Beispiel verwenden wir den MEV-InDesign- Trainer, der Ihnen ja bereits in gedrucktem Zustand vorliegt. Das Ziel dieses Tutorials ist ein voll durchsuchbares, interaktiv verlinktes E-Book, das sich komfortabel betrachten und navigieren lässt.
von Isolde Kommer (Hrsg.)
News: Die wichtigsten Neuerungen im Überblick: Was bringt InDesign CS4?
Tipps & Tricks: Nützliche Mausoperationen.
Plug-ins: Verwaltung verknüpfter Dateien ganz einfach: das Plug-in »PictureXTracker«.
Praxis-Spezial: Impressionen von der »Swiss Publishing Week«. Geschickter Umgang mit Bildern: InDesign-Experten verraten Tricks.
von Rudi Warttmann
Das Programm »Device Central« ist sowohl in den Creative-Suite-Editionen Design, Web, Production Premium und Master Collection als auch in Einzelprodukten enthalten. Es stellt Ihnen über 200 Profile mobiler Endgeräte, hauptsächlich von Mobiltelefonen, zur Verfügung, mithilfe derer Sie testen können, wie Ihre Datei auf dem Display dieser mobilen Geräte tatsächlich erscheinen würde. Zudem sind in diesen Profilen sämtliche für Sie wichtigen technischen Daten hinterlegt wie z. B. Größe und Auflösung des Displays, welche Dateiformate das Endgerät anzeigen kann oder wie viel Speicher es hat. Diejenigen Endgeräte, für die Sie tatsächlich Dateien oder Animationen erstellen, können Sie per Drag-and-drop in die Liste Ihrer Favoriten ziehen, um sie jederzeit zum Testen sowie zum Nachsehen technischer Daten parat zu haben.
von Isolde Kommer
Sehr attraktiv wirken Tabellen mit teiltransparenten Zellenhintergründen. In der letzten Zeit sieht man solche Tabellengestaltungen immer häufiger. Zwar können Sie auch Tabellen mit Transparenzen und Objekteffekten versehen, doch das Problem ist, dass sich die Transparenzen und Effekte stets auf die gesamte Tabelle beziehen. Bei Transparenzen heißt dies, dass auch die enthaltenen Texte transparent werden, was jedoch in den wenigsten Fällen erwünscht ist. Sollen tatsächlich nur die Zellenfl ächen transparent werden, müssen Sie zu dem folgenden Trick greifen:
von Isolde Kommer
Die Gestaltung von Ablaufdiagrammen, wie beispielsweise Organisations- und Flussdiagrammen, ist für viele Layouter eine recht häufige Aufgabe. Eine oft angewandte Methode ist, die Grafiken in einem dafür entwickelten Programm wie etwa Microsoft Visio zu gestalten und anschließend in InDesign einzufügen. Ist ein solches Programm jedoch nicht verfügbar, können Sie die Diagramme auch direkt in InDesign erzeugen. Nachfolgend zeigen wir Ihnen, wie Sie sich diese Arbeit bestmöglich erleichtern und rationell einrichten. Erfahren Sie, wie Sie ein relativ elegantes InDesign-Tool zum Erzeugen und Gestalten von attraktiven, konsistenten Schaubildern optimal nutzen.
von Rudi Warttmann
Gewöhnlich wird dem Text zu viel Aufmerksamkeit geschenkt, also der Schrift selbst, der Schriftgröße oder dem Schriftschnitt. Dafür kommt der Leerraum immer etwas zu kurz, obwohl gerade gut gesetzter Leerraum einen Text erst wirklich lesbar machen kann. In diesem Beitrag soll es nicht um den Raum zwischen den Zeilen, sondern ausschließlich um den Raum zwischen einzelnen Wörtern gehen, den Leerraum.
von Isolde Kommer
Um in InDesign Text um Objekte fl ießen zu lassen, verwenden Sie die Funktion Konturenführung. Der englische Originalbegriff hierfür lautet »Text Wrap«, also »Textumfl uss«, und beschreibt somit treffender, dass Sie im Konturenführung- Bedienfeld (Fenster + Konturenführung) genau bestimmen können, ob und wie Text um ein Objekt herum fl ießen soll.
von Isolde Kommer
InDesign verfügt über mehrere Funktionen, mit denen Sie vor der Ausgabe Ihres Dokuments in einer PDF-Datei prüfen können, wie das Druckergebnis wahrscheinlich aussehen wird. Neben dem Preflight (Ansicht + Preflight) sowie dem Softproof (Ansicht + Farbproof) gehören dazu die verschiedenen Vorschauarten: Separationsvorschau, Überdruckenvorschau und Transparenzreduzierungsvorschau. Sie prüfen mit diesen Funktionen beispielsweise, wie viele Auszüge beim Export erzeugt werden, welche Elemente von der Transparenzreduzierung betroffen sind oder ob der Farbauftrag an irgendeiner Stelle im Dokument das erlaubte Maximum überschreitet. Beachten Sie dabei, dass diese Funktionen keine Garantie für ein einwandfreies Druckergebnis sind, sie können jedoch helfen, mögliche Probleme bereits im Vorfeld aufzuspüren und auszuräumen.
von Rudi Warttmann
Was leistet die Rechtschreibprüfung? Die Rechtschreibprüfung in InDesign prüft u. a. Wort für Wort 1 : 1 gegen ein oder mehrere Benutzerwörterbücher. Wenn das geprüfte Wort genau so in einem Wörterbuch steht wie im Text, dann wird es als »richtig« eingestuft, andernfalls als »falsch«. Es findet jedoch keine Kontextprüfung statt. Dies hat zur Folge, dass z. B. der Satz »Das Kinder rennt gelblich.« aus InDesign-Sicht »richtig« ist und Ihnen daher nichts als falsch gemeldet wird. Erhält InDesign aus mehreren Benutzerwörterbüchern widersprüchliche Informationen, »gewinnt« die Einstellung des obersten Wörterbuchs in der Liste der aktuell geladenen Benutzerwörterbücher.
von Isolde Kommer
Alle Jahre wieder werden viele Agenturen von ihren Kunden mit einem Jahreskalender beauftragt. Wir beschäftigen uns nachfolgend mit der Frage, wie man mit möglichst geringem Aufwand das benötigte Kalendarium erzeugt und formatiert. Es wäre eine recht mühsame Aufgabe, das Kalendarium direkt in InDesign einzugeben. Ein für solche Arbeiten besser geeignetes Programm ist Microsoft Excel oder auch die OpenOffice-Tabellenkalkulation. Die Daten aus den genannten Programmen werden anschließend in InDesign übernommen.
von Isolde Kommer (Hrsg.)
News: Der neue PDF/X-4-Standard – Garantie für einen fehlerfreien Workflow?
Tipps & Tricks: Word-Dokumente mit Bildern übernehmen. Mehrere Indizes für ein Dokument Profi-Kniffe für zügiges Arbeiten.
Plug-ins: Rechtschreibprüfung mit »InDitect«.
Praxis-Spezial: Nachgefragt bei Adobe: der Forschungsleiter über die neuen PDF/X-Standards und Acrobat 9
von Rudi Warttmann
Schneller Zugang und umfassende Information über Projektdateien Schnell haben sich für ein Projekt, eine Kampagne oder eine Drucksache viele Dateien angesammelt: InDesign-Layouts, Illustrator-Zeichnungen, unzählige Fotos. Um hier den Überblick zu behalten und schnell bestimmte Dateien (wieder) zu finden und um schnell Wichtiges von weniger Wichtigem zu trennen, ist Adobe Bridge ein hilfreiches Werkzeug. Adobe Bridge wird nicht nur zusammen mit den Creative-Suite-Paketen geliefert, sondern ist standardmäßig auch bei InDesign dabei.
von Isolde Kommer
Ein besonderes Highlight der InDesign-Version CS3 sind die vordefinierten Effekte, die Sie im Menü Objekt + Effekte bzw. im Effekte-Bedienfeld finden. Designs, die sich bisher nur mit verschiedenen Tricks und vielen Arbeitsgängen realisieren ließen, sind nun im Handumdrehen umgesetzt. Denn die neuen Effekte lassen sich wahlweise auf Schrift, Rahmenkontur oder Rahmenfüllung anwenden. Damit können Sie jedes Textrahmenelement, also den Text selbst, die Füllung und die Kontur, mit einem anderen Transparenzgrad ausstatten. Photoshop- Anwendern sind viele Effekte sicherlich schon bekannt. InDesign-Effekte wie Abgeflachte Kante und Relief oder Glanz entsprechen nämlich den gleichnamigen Ebeneneffekten aus Photoshop.
von Isolde Kommer
Wenn Sie in InDesign Text mit einem Bild füllen möchten, müssen Sie den Text normalerweise zuerst über Schrift + In Pfade umwandeln in einen Rahmen konvertieren. Der Nachteil ist, dass Sie den Text anschließend nicht mehr als solchen bearbeiten können. Es gibt jedoch seit CS2 die Möglichkeit, den Text mit einem Bild zu füllen und ihn dennoch bearbeitbar zu lassen. Der Schlüssel dazu sind die Füllmethoden, mit denen Sie jedes Objekt in InDesign versehen können. Dazu gehen Sie so vor:
von Isolde Kommer
Was sind »lebende Kolumnentitel« und wie kann ich komfortabel damit arbeiten? Ein Kolumnentitel ist – vor allem in der Buch- und Kataloggestaltung – eine Seiten- und/oder Kapitelzahl mit oder ohne beigefügten Text. Man unterscheidet zwei Arten von Kolumnentiteln: Ein sogenannter »toter Kolumnentitel« besteht aus der Pagina, also der Seiten- und/oder Kapitelzahl sowie einem beigefügten Text, der sich auf den nachfolgenden Seiten nicht ändert, z. B. der Kapitelüberschrift. Beim »lebenden Kolumnentitel« hingegen ändert sich der beigefügte Text je nach Seiteninhalt. Dieser Text enthält bspw. Kapitelüberschriften.
von Isolde Kommer

Worin unterscheiden sich InDesign- und Acrobat- Preflight? Zwar bietet auch InDesign die Möglichkeit, einen Preflight an Ihren Dateien durchzuführen. Für die schnelle Prüfung Ihrer Dokumente ist der InDesign- Preflight durchaus geeignet. Für umfangreichere Tests ist er jedoch nicht ausreichend. Im Menü Erweitert von Acrobat finden Sie den Befehl Preflight. Dieser ist – wenn Sie die richtigen Einstellungen vorgenommen haben – sehr viel leistungsfähiger als der InDesign-Preflight. Der Acrobat-Preflight deckt die meisten Probleme ab, die bei PDF-Dokumenten auftreten können, und zwar nicht nur im Druckvorstufenbereich, sondern auch für jeden anderen erdenklichen Zweck. Sie können mit dem Preflight-Tool Tests und Reparaturen bezüglich verschiedener Kriterien durchführen, um beispielsweise die Kompatibilität Ihres Dokuments bis hinunter zur Acrobat-Version 3 zu prüfen, farbige Grafiken in Graustufen zu konvertieren, Kommentare zu entfernen und vieles mehr. Gefundene Fehler lassen sich direkt im Dokument anzeigen.

von Rudi Warttmann

In alten InDesign-Versionen ist die Silbentrennmethode, d. h. der Algorithmus, nach dem die Silben getrennt werden, eine programmweite und keine dokumentbezogene Einstellung. Ein InDesign-CS2-Dokument »weiß« folglich nicht, mit welcher Methode seine Texte getrennt wurden. Es kann die standardmäßige (»Proximity «) gewesen sein, es kann aber auch eine andere Silbentrennung gewesen sein, z. B. ein spezielles Silbentrennungs-Plug-in eines Drittherstellers. Das hat in der Praxis folgende Konsequenz: InDesign-Dokumente werden auf Ihrem Rechner immer so umbrochen, wie es Ihrer aktuellen Silbentrennung entspricht. Sie erhalten auch keinen Hinweis o. Ä., falls derjenige, der das Dokument zuletzt auf einem anderen Rechner bearbeitet hat, ein anderes Silbentrenn modul verwendet hat. Sie müssen also damit rechnen, dass in solchen Fällen der Text anders umbricht als vorher. In neueren InDesign-Versionen wurde dies geändert. Hier ist die Silbentrennmethode eine dokumentbezogene Einstellung. Ein InDesign-CS3-Dokument »weiß« folglich, mit welcher Methode die Silben in seinem Text getrennt wurden.

von Rebecca Wahner
Zu Beginn eines jeden Projekts steht die leere Seite. Aber wer kennt das Problem nicht, dass eine solche leere Seite mit ihrem großen zur Verfügung stehenden Platzangebot eher einschüchternd als auffordernd wirkt? Aus diesem Grund zeigen wir Ihnen in diesem Tutorial anhand eines Musterdokuments Lösungswege auf, wie Sie ein ausgewogenes und harmonisches Layout erstellen und welche Parameter Sie dabei im Wesentlichen beachten sollten. Schritt für Schritt von der Konzeption bis zum fertigen Layout zeigen wir Ihnen anhand eines DIN-A4-Reisemagazins, wie Sie mit »Gestaltungsrastern« schneller zu einem stimmigen Ergebnis kommen.
von Rudi Warttmann
News: Mega-Event für alle Kreativen: Swiss Publishing Week 2008.
Tipps & Tricks: Verborgene Schätze – InDesign-Befehle, die in keinem Menü erscheinen.
Plug-ins: Silbentrennung mit »InDihyph«.
Praxis-Spezial: Hinter den Kulissen der Swiss Publishing Week.
von Rudi Warttmann
Das Programm »Bridge« starten. Das Programm »Bridge« wird bei jeder Standardinstallation von InDesign sowie der Creative Suite automatisch mitinstalliert. Es kann den Explorer (Windows) bzw. den Finder (Mac) bei der täglichen Arbeit komplett ersetzen, da es über deren Leistungsumfang hinaus noch zahlreiche weitere, bei der täglichen Arbeit unschätzbare Funktionen anbietet. Sie können Bridge auf mehrere Arten starten: Sie fi nden es in dem gleichen Programmordner, in den auch InDesign bzw. die anderen Anwendungen der Creative Suite installiert worden sind. Auf dem Mac finden Sie es nach einer Standardinstallation unter / Pro gramme/Adobe Bridge CS3, unter Windows unter Start + Alle Programme oder dort im Unterordner Ihrer Creative-Suite-Version.
von Rudi Warttmann
Wofür nutze ich das Glyphen-Bedienfeld? Das Glyphen-Bedienfeld hat im täglichen Einsatz große Bedeutung, weil es einige wichtige Informationen und Funktionen anbietet: Es liefert Ihnen Informationen über die ausgewählte Schrift und zeigt Ihnen den gesamten Vorrat der in ihr enthaltenen Schriftzeichen. Es zeigt Ihnen detaillierte Informationen zu jedem einzelnen Schriftzeichen: die Glyphen-ID (GID) 1 , den Unicode-Wert 2 sowie die Bezeichnung 3 , unter der dieses Schriftzeichen im Unicode-Standard geführt wird. Es ermöglicht Ihnen, Schriftzeichen in den Text einzugeben, die Sie sonst gar nicht oder nur mit erheblichem Aufwand über die Tastatur eingeben könnten. Hierzu stellen Sie die Einfügemarke an die gewünschte Stelle im Text und doppelklicken auf das gewünschte Schriftzeichen im Glyphen-Bedienfeld.
von Isolde Kommer

Was sind die Vorteile von OpenType-Schriften? Das von Adobe und Microsoft entwickelte OpenType-Schriftformat bietet dem Gestalter gleich mehrere Vorteile: OpenType-Schriften sind nicht nur plattformübergreifend kompatibel (d. h., dass dieselbe OpenType-Schrift sowohl am Mac als auch am Windows-PC eingesetzt werden kann), sondern sie bieten auch eine vereinfachte Schriftverwaltung und sehr stark erweiterte Buchstabensätze. Ein weiterer bedeutender Pluspunkt, um den es in diesem Artikel vorrangig geht, sind Layout-Features wie Ligaturen, Kapitälchen, echte Brüche, unterschiedliche Ziffernformen und Ähnliches. InDesign bietet Ihnen eine volle OpenType-Unterstützung. Das heißt z. B., dass Sie in entsprechend ausgestatteten OpenType-Schriften die Glyphen individuell positionieren oder durch andere Glyphen eines bestimmten Zeichens ersetzen können. Solche OpenType-Schriften enthalten deutlich mehr Zeichen, als Sie über Ihre Computertastatur eingeben könnten. Zum Beispiel könnten Sie ein normales »a« durch ein Schwungschrift-»a« ersetzen, wie Sie weiter unten noch sehen werden.
