Photoshop, InDesign und Illustrator professionell erlernen – hier finden Sie praxisnahe Tutorials von Experten!
Auf dieser Seite finden Sie jede Woche neue Fachartikel für das professionelle Erlernen von Photoshop, InDesign und Illustrator. Sie können im kompletten Archiv recherchieren und in jede Lerneinheit hineinschnuppern. Möchten Sie diese komplett lesen, dann melden Sie sich einfach an.
von Isolde Kommer
Wozu benötige ich ein Grundlinienraster? Mit dem Grundlinienraster stellen Sie die Registerhaltigkeit des Grundtextes (und anderer Textarten) sicher. Das heißt, dass er in sämtlichen Textspalten auf denselben Grundlinien steht – und zwar auf jeder Seite des Dokuments. Dies ist außer wegen der optischen Harmonie auch deshalb wichtig, weil der Widerdruck – also die Rückseite der gedruckten Buchseite – bei vielen Papieren durch den Schöndruck (also die Vorderseite) hindurchschimmert. Wenn der Text nicht an einem Raster ausgerichtet ist, stört die fehlende Registerhaltigkeit dann das harmonische Bild der Zeilenbänder.
von Isolde Kommer
Was sind Beschriftungen? Die Funktion »Beschriftungen« ist neu in InDesign CS5. Sie bietet interessante Möglichkeiten für automatische Workflows. Bei einigen Situationen, in denen sich der Publisher früher manuell oder mit Skripten behelfen musste, kann nun dieses »Bordmittel« eingesetzt werden. Textvariablen sind seit InDesign CS4 bekannt. Mit ihnen lassen sich Texte in ein Dokument einfügen, die von bestimmten äußeren Bedingungen abhängig sind. Mithilfe dieser Funktion kann man z. B. das Änderungsdatum der InDesign-Datei einfügen oder auch eine Kapitelnummer. Beides steht ja in »äußeren « Abhängigkeiten und sollte nicht als Text geschrieben werden. Einmal per Tastatur eingegeben, muss der Wert auch wieder manuell korrigiert bzw. verändert werden. Wird jedoch eine Textvariable genutzt, aktualisiert diese sich automatisch, wenn sich der Wert (also z. B. das Datum oder die Kapitelnummer) ändert.
von Isolde Kommer
Über Adobe Bridge können Sie für InDesign, Illustrator und Photoshop einheitliche Farbeinstellungen vorgeben. Diese sind dann in allen drei Programmen über Bearbeiten + Farbeinstellungen zugänglich. Gehen Sie hierzu wie folgt vor:
von Isolde Kommer
InDesign enthält eine leicht anwendbare Seriendruckfunktion. Sie können damit personalisierte oder variable Informationen in Einladungskarten, Formulare, einfache Kataloge oder Hauszeitschriften einbringen. Die Daten stammen dabei aus den strukturierten Informationen in einer Datenbank. Hierzu können Sie die verschiedensten Programme verwenden, z. B. Microsoft Excel oder Microsoft Word. Voraussetzung ist lediglich, dass Sie aus diesem Programm komma- oder tabseparierte Dateien erzeugen können.
von Isolde Kommer
Formulare sind im Alltag unverzichtbar. InDesign ermöglicht es, die Daten benötigter Papierformulare in Acrobat auszufüllen und dann auf dem Formularvordruck auszudrucken. Für diese Technik müssen Sie zunächst den Formularbogen mit einem Scanner digitalisieren, damit er als Vorlage verwendet werden kann. Nachdem die Vorlage gescannt wurde, kann die Grafik für das Einrichten der Formularfelder in InDesign verwendet werden. Diese werden danach in Acrobat in Formularfelder konvertiert und können dann ausgefüllt werden. Zum Schluss kann der Formularbogen einfach in den Drucker eingelegt werden und die Angaben in InDesign werden darauf ausgedruckt.
von Isolde Kommer (Hrsg.)
News: Wissenswertes und Nützliches zum Thema Schrift.
Tipps & Tricks: Workaround: So nutzen Sie den Isolationsmodus auch in InDesign. Textdarstellung im Fremdsprachensatz optimieren.
Plug-ins & Skripte: »Readabilities 3.0«: So prüfen Sie, ob die Leser Ihren Text verstehen!
Praxis-Spezial: Ersatzschrift. So finden Sie die ursprüngliche Glyphe. Adobe unterwegs auf elektronischen Pfaden – Interview mit Ingo Eichel, Adobe Systems.
von Isolde Kommer
Die InDesign- Tabellenfunktion Trotz einiger Unzulänglichkeiten ist das InDesign-Tabellenfeature eine sehr praktische Funktion. Im Allgemeinen wird es genutzt – und ist dazu gedacht –, um attraktive Datentabellen zu erstellen. Jedoch bietet die Tabellenfunktion auch noch andere Möglichkeiten, die Sie vorteilhaft nutzen können. Dafür ist vor allem die Tatsache verantwortlich, dass eine Tabelle im Grunde genommen ein Textrahmen im Textrahmen ist. Jede Tabelle wird in einen Textrahmen eingefügt und ihre Inhalte werden stets mit dem Text-Werkzeug bearbeitet.
von Isolde Kommer
Wo erhalte ich nützliche Informationen zu meinen Objekten? Beim Gestalten von Rahmen und Texten sind Sie häufig auf exakte numerische Informationen bezüglich der verwendeten Elemente angewiesen. Als praktische Hilfe dient hierbei normalerweise das Steuerung-Bedienfeld, das Ihnen beispielsweise die Koordinaten und die Abmessungen eines mit dem Auswahl-Werkzeug ausgewählten Rahmens oder die Zeichen- und Absatzformatierung des Textes, in dem sich die Einfügemarke befindet, anzeigt.
von Isolde Kommer
Welche Gestaltungselemente kann ich einsetzen? Eine gut gestaltete Publikation zeichnet sich u. a. dadurch aus, dass der Leser beim schnellen Durchblättern gleich den gewünschten Artikel bzw. seine gewünschte Kategorie von Artikeln findet, weil durch optische Mittel eine gute und schnell zu erfassende Differenzierung erreicht worden ist. Für eine solche Differenzierung können Sie Gestaltungs elemente sehr effektiv einsetzen.
von Isolde Kommer
Was sind Parallelprojektionen? In InDesign finden Sie über den Befehl Objekt + Effekte Funktionen für Schlagschatten und dreidimensionale Hervorhebungen. Mit solchen Hilfsmitteln sowie mit gegenläufigen Farbverläufen können Sie in dem zweidimensionalen Dokument die Illusion von räumlicher Tiefe erzielen. Allerdings lassen sich damit keine exakten räumlichen Darstellungen erzielen. Für Letzteres benötigen Sie »herkömmliche« zeichnerische Mittel.
von Isolde Kommer
Wie kann ich einen Text rationell formatieren? Das ist ein typischer Fall: Sie bekommen einen Text, z. B. aus Word, angeliefert, in dem der Autor alle möglichen Formatierungen vorgenommen hat, in aller Regel nicht über die Formatvorlagen. Ihre Aufgabe ist es nun, diesen Text nach dem Import in InDesign möglichst rationell und effizient nach den entsprechenden Vorgaben für dieses Werk durchzuformatieren. Hierfür stellt Ihnen InDesign einige geschickte Hilfsmittel und Funktionen zur Verfügung.
von Isolde Kommer
Was sind JDF-Dateien? Mit der Verwendung von JDF im Zusammenspiel mit InDesign und Adobe Acrobat Professional können Sie die Erzeugung, Validierung und Übermittlung von PDF-Dateien an die Druckerei vereinfachen und konsistent gestalten. Das XML-basierte Job Definition Format (JDF) ist ein offenes Dateiformat, das den direkten Datenaustausch zwischen verschiedenen EDV-Systemen und den dahinterliegenden Maschinen ermöglicht, angefangen von der Gestaltung des Layouts über die Vorstufe, den Druck und die Weiterverarbeitung bis zu E-Business-Anwendungen und Management-Informationssystemen. Mit JDFDateien können Sie bzw. der Druckdienstleister unter anderem die Ausgabebedingungen für ein Werk genau beschreiben.
von Isolde Kommer

Welchen Text sollte ich für mein Schriftmuster verwenden? Schriftmuster sind äußerst praktisch, wenn Sie im Team arbeiten und den Mitwirkenden einen optischen Eindruck der zu verwendenden Schriften vermitteln möchten. Mit InDesign sind solche Schriftmuster schnell erstellt. Am besten verwenden Sie für Ihre Schriftmuster ein sogenanntes Pangramm, auch holoalphabetischer Satz genannt, also einen Satz, der alle Buchstaben des Alphabets enthält. Das in der deutschen Sprache am häufigsten verwendete Pangramm ist der Satz »Franz jagt im komplett verwahrlosten Taxi quer durch Bayern«. Allerdings fehlen hier die Umlaute und der Buchstabe »ß«. Sie können deshalb stattdessen auch die Sätze »Zwölf Boxkämpfer jagen Viktor quer über den großen Sylter Deich«, » Die heiße Zypernsonne quälte Max und Victoria ja böse auf dem Weg bis zur Küste« oder » Xaver schreibt für Wikipedia zum Spaß quälend lang über Yoga, Soja und Öko« verwenden, in denen auch die Umlaute und das »ß« enthalten sind.
von Isolde Kommer
Welchen Vorteil hat es, die Größe von Bildern per Skript zu ändern? Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Sie erhalten ein Manuskript im Word- Format, in dem viele Bilder verknüpft sind. Dieses Manuskript möchten Sie in Ihr InDesign-Layout importieren.
von Isolde Kommer
InDesign bietet einige geschickte Mechanismen an, um gezielt einzelne Objekte oder Text einmal auszugeben und einmal zu unterdrücken, je nachdem, ob ein Objekt oder ein Text im Ausgabeprodukt enthalten sein soll oder nicht, oder ob das Objekt oder der Text durch den Leser ab- bzw. zuschaltbar sein soll. Für alle diese Anwendungsfälle gibt es in InDesign verschiedene Funktionen, z. B. die Eigenschaft »nicht druckbar«, das Verwenden einer fünften Farbe, die beim Ausgeben ab- und zugeschaltet werden kann, das Verwenden von Ebenen oder die Funktion »bedingter Text« (ab CS4). Diejenigen Funktionen, die ein dynamisches Ab- und Zuschalten durch den Leser ermöglichen, sind insbesondere für das elektronische Publizieren geeignet, etwa für ein E-Book oder eine interaktive PDF-Datei.
von Isolde Kommer (Hrsg.)
News: Wissenswertes für die professionelle InDesign-Praxis.
Tipps & Tricks: Tücken des »Umfließens« bzw. des Textverdrängens GREP-Stile und GREP-Suche mit Bedingungen nutzen.
Plug-ins & Skripte: Die »Blatner Tools«: ein Füllhorn an zusätzlichen Funktionen und Arbeitshilfen.
Praxis-Spezial: Interview mit David Blatner: Die Arbeit mit InDesign optimieren.
von Isolde Kommer
InDesign-Vorlage, Musterseite, Mustervorlage und Musterdruckbogen: Auch wenn diese Begriffe ganz ähnlich klingen, beschreiben sie doch ganz unterschiedliche Dinge. Eine InDesign-Vorlage ist eine eigenständige und vollwertige InDesign-Datei, die nur eine Besonderheit aufweist: Beim Öffnen dieser Datei wird eine identische Kopie angelegt und diese als »Unbenannt-1« gezeigt. Auf diese Weise bleibt die InDesign-Vorlage unverändert. Ausgehend von einer InDesign-Vorlage können so beliebig viele InDesign-Dateien erstellt werden, die dann automatisch sämtliche Einstellungen und Formate der InDesign-Vorlage enthalten.
von Isolde Kommer
Wozu benötige ich Schlagschatten und wie erzeuge ich diese? Schlagschatten versehen Ihr Design mit einer Tiefenwirkung, heben Objekte hervor und wirken attraktiv. Möchten Sie ein freigestelltes Foto in InDesign mit einem Schlagschatten versehen, ist die einfachste Methode die Verwendung der integrierten Schlagschatten- Funktion.
von Isolde Kommer
Wenn Sie umfangreiche Dokumente wie Zeitschriften oder Bücher layouten, versehen Sie diese Werke in fast allen Fällen mit Seitenzahlen. InDesign bietet Ihnen für das Einfügen der Seitenzahlen – der Pagina – ein bestimmtes Steuerzeichen, das Sie am besten in der Mustervorlage platzieren. Dann erscheint die aktuelle Seitenzahl auf jeder Dokumentseite automatisch an der von Ihnen festgelegten Stelle und in der festgelegten Formatierung. Um Ihr Dokument mit Seitenzahlen zu versehen, gehen Sie folgendermaßen vor:
von Isolde Kommer
Bei alten InDesign-Versionen gab es in InDesign keine Möglichkeit, Überschriften, Bildbeschriftungen usw. automatisch zu nummerieren. Dieses Manko hat alle Gestalter von umfangreichen Dokumenten unzählige Arbeitsstunden gekostet, besonders wenn nachträglich Bilder samt Beschriftungen oder Überschriften eingefügt bzw. gelöscht werden mussten. Seit neueren Version bietet InDesign Ihnen jedoch die Möglichkeit, Überschriften, Bildbeschriftungen und ähnliche Elemente automatisch zu nummerieren.
von Isolde Kommer
Viele Sach- und Fachtexte enthalten unterschiedliche Sonderzeichen, z. B. mathematische Symbole oder fremd- bzw. altsprachliche Glyphen. Diese lassen sich in InDesign problemlos über das Glypen-Bedienfeld einfügen. Arbeiten Sie mit dem Register Glyphe des Dialogfelds Suchen/Ersetzen, wenn Sie ein bestimmtes Zeichen durch eine andere Glyphe ersetzen möchten. Besonders wenn Sie mit einer der OpenType-Pro-Schriften von Adobe arbeiten, z. B. »Myriad Pro«, »Minion Pro« oder »Adobe Garamond Pro« (alle drei sind im Lieferumfang von InDesign enthalten), haben Sie über dieses Bedienfeld Zugriff auf eine riesige Anzahl von Sonderzeichen.
von Isolde Kommer
Metadaten werden heutzutage immer wichtiger, vor allem wenn Sie Ihre PDF-Dateien im Internet veröffentlichen möchten. Suchmaschinen wie Google, Yahoo oder MSN durchsuchen die Metadaten der PDF-Dokumente. Wenn Sie geeignete Metadaten hinzufügen, kann Ihr Dokument im Internet sehr viel leichter gefunden werden. Wichtig sind Metadaten unter Umständen aber auch, wenn Sie Ihre PDF-Dokumente an einen Druckdienstleister weitergeben. Dieser wünscht sich möglicherweise, dass Sie in den Metadaten Ihren Verfassernamen angeben, damit er die PDF-Dateien leichter zuordnen kann.
von Isolde Kommer
Die Gestaltung eines Magazin-Covers scheint zunächst eine nicht allzu komplizierte Aufgabe zu sein, da es nur relativ wenige Elemente enthält: in erster Linie Zeitschriftentitel, Coverbild, Anreißer. Bedenken Sie jedoch, dass die Cover von Zeitschriften im Regal mit vielen Dutzend weiteren Zeitschriften um die Aufmerksamkeit des potenziellen Käufers konkurrieren. In diesem Tutorial erlernen Sie deshalb nicht nur die einzelnen Schritte, die für die Gestaltung eines Covers notwendig sind. Sie erfahren auch, wie Sie die InDesign-Funktionen für ein wirklich professionelles Erscheinungsbild nutzen.
von Isolde Kommer (Hrsg.)
News: Neue Versionen und Updates von Adobe-Software.
Tipps & Tricks: Verknüpfte Pfade im Griff Raffinierte Bildbeschriftungen durch Effekte. Zeichenflächen in platzierter Illustrator- Grafik wechseln.
Plug-ins & Skripte: Plug-in »Running Headers«: Lebende Kolumnentitel professionell setzen. Dieses Skript speichert Voreinstellungen.
Praxis-Spezial: Neue »InDesign-Usergroup« gegründet
von Isolde Kommer
Wozu verwende ich das Pathfi nder-Bedienfeld? Das Pathfi nder-Bedienfeld von InDesign befindet sich etwas versteckt unter Fenster + Objekt und Layout. Vielleicht ist dies ein Grund dafür, dass viele Anwender beim Gestalten von komplexen Objekten nicht an die Möglichkeiten des Pathfi nder-Bedienfelds denken. Außerdem werden in den meisten Lehrbüchern lediglich die grundlegenden Funktionen des Bedienfelds anhand einfacher Formen demonstriert.