Photoshop, InDesign und Illustrator professionell erlernen – hier finden Sie praxisnahe Tutorials von Experten!
Auf dieser Seite finden Sie jede Woche neue Fachartikel für das professionelle Erlernen von Photoshop, InDesign und Illustrator. Sie können im kompletten Archiv recherchieren und in jede Lerneinheit hineinschnuppern. Möchten Sie diese komplett lesen, dann melden Sie sich einfach an.
von Marion Tramer
Bei einem JDF (Job Definition Format) handelt es sich um ein herstellerneutrales standardisiertes XML-basiertes Datenformat, welches alle Informationen enthält, um Produktionsabläufe in der grafischen Industrie zu steuern und zu automatisieren. Durch ein JDF können Druckaufträge, deren Komponenten und die zur Erstellung notwendigen Arbeitsprozesse in den drei Bereichen Prepress, Press und Postpress abgebildet werden.
von Marion Tramer

Illustrator 9 war das erste Programm von Adobe, das Transparenzen ermöglichte. Heute beherrschen alle Programme der Creative Suite dieses Gestaltungsmittel. Aber auch andere Programme, wie XPress 7, bieten Transparenz. Durch den großen Erfolg und die weite Verbreitung der Creativ Suite bei Grafikern begegnet man der Transparenz und den Problemen, die in dem Zusammenhang auftreten können, immer häufiger. Die Vorteile der Transparenz liegen auf der Hand. Schatten sind ein gerne und häufig genutztes Gestaltungsmittel in Zeiten, in denen die Optik von Online-Medien geprägt wird. Auch alte Tricks der Druckvorlagengestaltung erleben eine Renaissance mittels Transparenz. Abschwächer oder Abdunkler, um Text besser lesbar zu machen, können so wirtschaftlicher produziert werden. Das heißt, dass die Vorteile nicht nur in einem breiteren Gestaltungsspielraum liegen, sondern auch in einer wirtschaftlicheren Vorgehensweise. Müsste man das Beispiel mit dem aufgehellten Bild in Photoshop realisieren, wäre der Aufwand im Falle einer Korrektur erheblich höher. Wird der Aufheller jedoch durch einen transparenten Grafikrahmen mit einer weichen Kante und einer 50%igen Transparenz realisiert, kann der Aufheller direkt in InDesign dem veränderten Text angepasst werden.

von Marion Tramer
Das Programm CorelDRAW wird oft in kleineren Betrieben, von privaten Anwendern und häufig im Ausland verwendet, um Dateien zu erstellen. In der Druckvorstufe ist das Programm weniger zu finden. Es wird meist nur verwendet, um gelieferte Daten zu verarbeiten. In früheren CorelDraw-Versionen gab es bei der Ausgabe auf einem Post- Script-Gerät immer wieder viele Probleme, weshalb man in vielen Druckvorstufenbetrieben die Hände über dem Kopf zusammenschlug, wenn sie CorelDraw-Dateien geliefert bekommen haben. Das Programm hat sich mittlerweile gemausert und bietet seit Verstion 12 gerade beim PDF-Export die Möglichkeit, auch druckvorstufentaugliche PDF-Dokumente zu erstellen.
von Marion Tramer
Seit Acrobat 6 Professional können JDF-Dateien bei der Konvertierung von PostScript zu PDF über das Programm Acrobat Distiller als separate Dateien erzeugt werden. Mit Einführung der Adobe Creative Suite 2 können die JDF-Dokumente erstmals in Acrobat 7 Professional über die JDF-Auftragsdefinition mit weiteren Informationen ergänzt werden und die JDF-Datei kann mit allen dazugehörigen Daten an ein Produktionssystem übergeben werden.
von Marion Tramer
Acrobat Professional bietet seit der Version 6 die Möglichkeit, über den Befehl Kopf- und Fußzeilen hinzufügen eine neue Seitenpaginierung und Kopf- und Fußzeilen in PDF-Dokumente hinzuzufügen. Seit der Version 7 ist es sogar möglich, beim Erstellen einer neuen Seitenpaginierung die Seitenzahl einzutragen, mit der die Nummerierung beginnen soll. Leider kann eine in einem PDF-Dokument bereits vorhandene Seitenpaginierung über diesen Befehl nicht geändert werden. Auch das Speichern der aktuellen Einstellungen ist nicht möglich, sodass die Angaben für jedes PDF-Dokument neu eingegeben werden müssen.
von Jürgen Scholz
PDF-Dokumente können einfach kopiert und weitergegeben werden. Was ist jedoch, wenn der Inhalt des Dokuments dem Urheberrechtsschutz unterliegt? In diesem Fällen wäre es wünschenswert, wenn der Empfänger des PDF-Dokuments auf den bestehenden Urheberrechtsschutz hingewiesen wird. In diesem Übungsbeispiel zeigen wir Ihnen, wie Sie eine Melde-/Dialogbox mit JavaScript für PDF-Dokumente erstellen, die den Empfänger auf den bestehenden Urheberrechtsschutz hinweist.
von Marius König
Duplex mit Sonder- versus Duplex mit Skalenfarben. Duplex ist traditionell eigentlich etwas für den Druck mit echten Sonderfarben. Der ist heute jedoch ziemlich selten geworden, seit sich die Vielfalt der Medien gegenüber den Zeiten, als Duplex seine Blüte erlebte, vervielfacht hat. Auch im Auflagendruck hat sich vieles verändert: Druck mit Skalenfarben auf Vier(und mehr)-Farbenmaschinen ist Standard, im Gegensatz zum Druck mit Sonderfarben recht gut vorhersehbar im Ergebnis und auch noch preisgünstig.
von Marius König
Duplex – eine Reproduktionsmethode mit Stil und Geschichte. Der Begriff „Duplex“ bezeichnet eine Art, Zeichnungen und Bilder wiederzugeben, die aus einer Zeit stammt, als die Wiedergabe von Farbbildern noch nicht möglich war. Zum Druck stand nicht viel mehr als die Farbe Schwarz zur Verfügung. Für reine Texte war das auch völlig ausreichend. Abbildungen litten darunter aber doch erheblich, weil das Schwarz alleine nur einen relativ geringen Kontrast lieferte.
von Marius König
Was sind Volltonfarben? Wenn man heute am PC mit Farben arbeitet, denkt man automatisch fast nur noch in der Kategorie der Geräte-Primärfarben, mit denen sich beinahe beliebige Farbtöne mischen lassen. Diese Farben bilden die Eckfarbwerte drei- oder vierdimensionaler Farbräume, die möglichst groß sein sollten, damit eine breite Palette an Farben mit ihnen realisiert werden kann. Die Primärfarben mit Farblicht arbeitender Geräte sind Rot, Grün und Blau (RGB), die Primärfarben mit Farbstoffen arbeitender Geräte sind Cyan, Magenta und Gelb sowie Schwarz (als nicht obligatorische, aber aus praktischen Erwägungen hinzugenommene Farbe), abgekürzt CMYK.
von Marius König
Mit die wichtigste Anwendung von Sonderfarben ist die Erstellung und Realisation von Firmen-Erscheinungsbildern. Hier können sie ihre Stärken voll ausspielen: Im Akzidenzdruck sind sie relativ preiswert einsetzbar, sie bieten eine mit Skalenfarben nicht erreichbare Vielfalt an Farbtönen und Effekten und sie bieten eine gute Gewähr für Farbkonstanz, weil Druckschwankungen sich mehr in der Sättigung auswirken, nicht so sehr im Farbton.
von Marius König
Im Aufl agendruck und in der dazugehörenden Druckvorstufe dreht sich heute fast alles um Skalenfarben, mit denen vielfältige Drucksachen schnell, preiswert und sicher produziert werden können. Kommen heute doch auch einmal echte Sonderfarben zum Einsatz, ist es eine kleine Wissenschaft für sich, diese innerhalb der Druckvorstufen-Programme korrekt anzulegen, und eine besondere Herausforderung, sie auch noch von Software zu Software korrekt zu kommunizieren.
von Marius König
Rastereinstellung mit Photoshop: Wann und warum? Die Produktion von Printmedien erfolgt heute zwei- und nicht mehr dreigeteilt. Früher waren Gestaltung, Repro/Belichtung sowie Plattenkopie/ Druck jeweils in getrennten Händen, heute ist der Repro-Bereich komplett in die Gestaltung integriert und die Belichtung in den Druck, wobei die Plattenkopie dank CtP komplett entfällt. Damit ist auch die gesamte produktionstechnische Kompetenz (und Verantwortung) wieder in einer Hand – bei der Druckerei, was viele Vorteile hat.
von Marius König
Die noble Aufgabe eines Prüfdrucks (Proofs) besteht darin, das Ergebnis einer Medienproduktion so gut wie möglich zu simulieren und vorhersehbar zu machen. Bei Auflagendrucken mit Skalenfarben ist dies erst seit der Durchführung umfassender Standardisierung und Normung einigermaßen akzeptabel möglich. Der Proof von Dateien mit Volltonfarben ist dagegen noch eine ganz andere Schwierigkeitsklasse – sofern überhaupt vernünftig möglich.
von Marius König
Skalenfarben allgemein sind die Primärfarben der (subtraktiven) Farbstoffmischung, die im Auflagendruck für die Herstellung von Produkten mit Farbbildern eingesetzt werden. In vielen Druckverfahren hat man heute einen ziemlich hohen Grad an Standardisierung erreicht, was den großen Vorteil besitzt, dass die Daten für solche Verfahren in der Druckvorstufe einheitlich erzeugt und bearbeitet werden können – die Standardisierung sorgt für weitgehend vom Herstellungsbetrieb der Endprodukte unabhängige Farbrichtigkeit und überall relativ gut vorhersehbare Ergebnisse.
von Marius König
Qualitätsmaximierung: In den Beiträgen unter dieser Prämisse werden wir Ihnen zeigen, wie man Bilddaten für ihre Wiedergabe so aufbereiten und (eventuell sogar exotische) Techniken so anwenden kann, dass man wirklich das Allerbeste aus digitalen Bildern herausholt. Wir haben hier schon so viel über die Standards in Vorstufe und Druck, in Multimedia und Fotografie gesprochen, dass es an der Zeit ist, diese einmal hinter uns zu lassen und aufzubrechen in Bereiche, in denen keine Kompromisse mehr geschlossen werden müssen, in denen kaum ein Preis zu hoch und kein Aufwand zu groß ist.
von Marius König
Unscharf ist und bleibt unscharf. Daran ändert auch die digitale Technik nichts und sie wird dies auch in Zukunft nicht so leicht können. Ein unscharfes Fotos ist durch nichts wieder scharf zu bekommen. Von scharf zu unscharf hingegen ist kein Problem, allein Photoshop bietet eine ganze Handvoll Weichzeichnungsfilter, die Schärfe in Unschärfe verwandeln.
von Marion Tramer
Alternativ zum Speichern einer Adobe-Illustrator-Datei als PDF kann eine ai-Datei über den Drucken-Befehl auch als PostScript-Datei gespeichert werden. Diese Datei wird danach über das Programm Acrobat Distiller zu PDF konvertiert. Der Unterschied zwischen dem Exportieren einer Datei zu PDF und dem Generieren einer PostScript-Datei liegt darin, dass beim Erzeugen einer PostScript-Datei generell alle Kontrukte – wie z. B. transparente Objekte –, die es in PostScript so nicht gibt, umgewandelt werden. Transparente Objekte werden hierzu verflacht, d. h., dass überall da, wo transparente Objekte andere Objekte überlappen, neue Objekte gebildet werden müssen. Dagegen können beim Exportieren der PDF-Datei diese Konstrukte erhalten bleiben, je nachdem welche PDF-Version ausgewählt wurde bzw. ob das PDF PDF/X-konform erzeugt werden soll.
von Marion Tramer
Bei dem Programm Adobe Illustrator handelt es sich um ein Grafikprogramm, in dem in der Regel einseitige Dokumente erstellt werden. Es werden zum einen Grafiken erstellt, die als EPS abgespeichert und in andere Programme – meist Layout-Programme – importiert werden, zum anderen werden in diesem Programm häufig Daten für die Verpackungsindustrie – also Faltschachteln oder Etiketten – produziert.
von Marion Tramer
Die Seitenrahmen in einem PDF-Dokument (Medien-, Beschnitt- und Endformatrahmen) spielen vor allem eine große Rolle, wenn PDF-Dokumente in der Druckindustrie verarbeitet werden sollen, da die meisten Druckvorstufenbetriebe ihre Dokumente digital ausschießen und die Ausschießprogramme in der Regel die Seiten anhand des Endformatrahmens (TrimBox) positionieren. Zudem fordert die ISO-Norm PDF/X, dass die Seitenrahmen in einem PDF-Dokument definiert sein müssen.
von Jürgen Scholz
Immer mehr Publikationen und Formulare werden in elektronischer Form im PDF-Format veröffentlicht. Soll der Anwender auf Informationen speziell aufmerksam gemacht werden, bietet dafür Adobe Acrobat in Verbindung mit dem JavaScript-Objekt app und der Methode alert die Möglichkeit, Meldungen, Hinweise und zusätzliche Informationen in einer Melde-/Dialogbox einzublenden. Diese Möglichkeit ist nicht nur für Formulare interessant, sondern kann bei allen PDF-Dokumenten genutzt werden.
von Marius König
Die Adobe Bridge ist der ehemalige Dateibrowser von Photoshop bis Version CS. In Version CS2 wurde er aus Photoshop ausgelagert und avancierte unter dem Namen „Bridge“ (Brücke) zum eigenständigen Bestandteil der Creative Suite – mit vielen maßgeblichen Verbesserungen und Erweiterungen. Diese Auslagerung war ein absolut konsequenter Schritt – schließlich konnten damit alle CS2-Programme in gleicher Weise vom bisherigen Dateibrowser profitieren, nicht nur Photoshop.
von Marius König
"Gleichabständige Farben - was meinen wir damit? In der Praxis eines Ge- Begriffsdefinition stalters kommt es immer wieder vor, dass man zu illustrativen und Ordnungszwecken Paletten mit einer bestimmten Anzahl an Farben benötigt. Schauen Sie sich einfach mal „Photoshop Aktuell"" genauer an, dann wissen Sie mit Sicherheit, was wir damit meinen."
von Marius König
Seit Version CS wurde eine ganze Reihe von Filtern in der Photoshop- Filtergalerie zusammengefasst. Die einzelnen Filter profitieren vor allem durch eine wesentlich verbesserte Vorschau, die nicht mehr nur die Größe einer Briefmarke hat, und von der Möglichkeit, in einem Dialog eine Vielzahl von Filtern anzuwenden und mit ihren Parametern und ihrer Abfolge spielen zu können, ohne den Dialog zu verlassen.
von Marius König
Wir erläutern Ihnen die Einstellmöglichkeiten des Camera-Raw-Zusatzmoduls.
von Marius König
Fluchtpunkt-bezogene Bildbearbeitung? Für manchen Photoshop-Anwender ist dieser Begriff nicht so einfach zu verstehen. Was verbirgt sich dahinter? Digitale Bilder, wie wir sie mit Photoshop bearbeiten, sind streng zweidimensionale Objekte, die Bildinhalte aber nur in den seltensten Fällen. Die Photoshop-Werkzeuge, die wir zur Editierung verwenden, kennen nur eine Perspektive: die fl ache Ebene des Bildes selbst, von der räumlichen Anordnung der Objekte im Bild haben sie keine Ahnung.